x
x
x
Nahaufnahme von Todd Boehly
  • Der amerikanische Unternehmer Todd Boehly besitzt bereits den amerikanischen Baseball-Klub Los Angeles Dodgers.
  • Foto: Imago / Zuma Wire

5-Milliarden-Angebot: Aber neuer Chelsea-Besitzer kommt wohl aus den USA

Beim Wettbieten um die Übernahme des FC Chelsea soll ein Konsortium um den amerikanischen Unternehmer Todd Boehly die besten Chancen haben.

Wie das amerikanische „Wall Street Journal“ berichtet, sollen die Investoren in bevorzugte Gespräche mit dem englischen Spitzenklub gehen. Im Gespräch ist ein Kaufpreis von mehr als drei Milliarden Dollar. Boehly ist auch Mitbesitzer des Baseball-Klubs Los Angeles Dodgers.

Englischer Geschäftsmann bietet 5 Milliarden Euro für Chelsea

Am Freitag war bekannt geworden, dass auch der britische Chemiekonzern Ineos in das Rennen eingestiegen ist, womöglich kam die Offerte aber zu spät. Wie die Holding-Gesellschaft um Chef Jim Ratcliffe bekanntgab, bietet sie 4,25 Milliarden Pfund (rund 5,05 Milliarden Euro) für den Kauf des Londoner Fußball-Vereins. Laut englischen Medienberichten soll das Angebot weit über den bisherigen Geboten anderer Interessenten liegen. Ineos hat in den vergangenen Jahren stark im Sport investiert, neben dem Fußball auch bereits in der Formel 1, beim Segeln oder dem Radsport.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Ein Kauf des Klubs muss dabei auch von der britischen Regierung und der Premier League genehmigt werden. Die Erlaubnis des Staates ist nötig, weil das Vermögen des bisherigen Klub-Besitzers Roman Abramowitsch eingefroren ist.

Das könnte sie auch interessieren:Trotz Abramovich: Tuchel will sich in neues Chelsea-Team „verlieben“

Der russische Milliardär hatte den Verein zum Verkauf gestellt, bevor er von der britischen Regierung wegen seiner angeblichen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin mit harten Sanktionen belegt wurde. Die Sanktionen trafen auch den FC Chelsea. (dpa/brb)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp