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Werder-Jubel
  • Niclas Füllkrug (r.) bejubelt seinen Führungstreffer gegen Schalke 04 mit Vorlagengeber Mitchell Weiser (M.).
  • Foto: imago/kolbert-press

Auch dank „Ronaldinho“: Werder verschärft Schalke-Krise

Das Topspiel des 13. Spieltags der Bundesliga war gleichzeitig auch das Duell der beiden Aufsteiger. Doch während es für den SV Werder Bremen nach dem 2:1 (1:0)-Zittersieg gegen den FC Schalke 04 auf Tabellenplatz sieben geht, bleiben die „Knappen“ weiterhin auf dem letzten Rang. Währenddessen gab es bei den Grün-Weißen zwischenzeitlich Sorgen um Torjäger Niclas Füllkrug.

Er trifft und trifft und trifft. Niclas Füllkrug bleibt Werder Bremens Lebensversicherung – gegen Schalke gelang dem Stürmer bereits sein zehntes Saisontor. In der 30. Minute brachte der 29-Jährige seine Farben nach einer tollen Hacken-Vorarbeit von Mitchell Weiser in Front. Als „Ronaldinho“ bezeichnete Füllkrug seinen Mitspieler wegen dessen Aktion.

Werder-Stürmer Füllkrug und Ducksch verschärfen Krise von Schalke 04

Der Treffer war ein Schlag mitten ins Herz der Gelsenkirchener. Denn die Gäste dominierten die Anfangsphase im Weserstadion, gingen sogar durch einen abgefälschten Schuss von Alex Kral vermeintlich in Führung. Doch der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsstellung in der Entstehung korrekterweise vom VAR einkassiert (16.). Danach kamen die Hausherren besser ins Spiel. Die Führung war dennoch schmeichelhaft.


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In Halbzeit zwei sorgte Füllkrug dann für Sorgenfalten bei allen, die es mit dem SVW halten: Der Stürmer ließ sich in der 60. Minute auswechseln – der Rücken schien Probleme zu machen. Doch nach dem Spiel feierte der Torschütze mit seinen Mitspielern wieder ausgiebig, sodass die Bremer und vielleicht auch Bundestrainer Hansi Flick sich keine Gedanken um eine schwerere Verletzung machen müssen.

Füllkrug gibt nach Auswechslung Entwarnung

„Ich bin schon mit Wadenproblemen ins Spiel gegangen. Das haben die Schalker anscheinend als Schwachstelle gesehen und sind mich ab und an ein bisschen härter angegangen. Zwischenzeitlich hab ich deswegen ein paar Schmerzen gehabt, es besteht aber kein Grund zu Sorge“, gab der Werder-Profi nach dem Spiel Entwarnung.

In der zweiten Hälfte drückten die Königsblauen erneut, jedoch vergeblich. In der 76. Minute traf Marvin Ducksch mitten in eine Schalker Druckphase – erneut legte Weiser den Treffer mustergültig auf. Die grün-weiße Party zerstörte Dominick Drexler zumindest für ein paar Minuten als der Routinier den verdienten Anschluss erzielte (89.). Werder zitterte und wankte, doch den Gelsenkirchenern gelang der Ausgleich nicht mehr.

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21 Punkte nach 13 Spielen – das ist die eindrucksvolle Bilanz des SV Werder Bremen nach dem glücklichen 2:1-Sieg. Schalke 04 steckt dagegen nach der siebten Niederlage in Folge weiter ganz tief im Abstiegskampf.

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