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  • Edin Terzic übernimmt den BVB bis Saisonende.
  • Foto: WITTERS

Fragen nach Favre-Rauswurf: Wer ist BVB-Trainer Terzic? Und kommt nach ihm Rose?

Dieser No-Name-Trainer soll den BVB stabilisieren. Edin Terzic, der bisherige Assistent des entlassenen Lucien Favre, übernimmt Borussia Dortmund. Sein Nachfolger könnte aus Gladbach kommen.

Plötzlich steht Edin Terzic im Rampenlicht. Champions-League-Auslosung, Pressekonferenz, Vorbereitung auf das Spiel am Dienstag bei Werder Bremen – und das alles in verantwortlicher Position beim BVB.

Gladbach-Coach Marco Rose

Gladbach-Coach Marco Rose (l.) begrüßt Lucien Favre

Foto:

WITTERS

BVB: Trainer Lucien Favre gefeuert – Edin Terzic neuer Coach

Ein anspruchsvolles Tagesprogramm wartet an diesem Montag auf den 38-Jährigen, der 24 Stunden zuvor noch im Schatten seines Chefs Lucien Favre  gestanden hatte.

Doch nach der Trennung vom Schweizer soll Terzic im Eiltempo beim BVB die Schieflage beheben. Nur ein Punkt aus den letzten drei Liga-Partien mit dem krachenden 1:5 gegen den VfB Stuttgart als Tiefpunkt, die Schwarz-Gelben drohen den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.

BVB-Trainer Edin Terzic war Co-Trainer bei Besiktas Istanbul und West Ham United 

Terzic ist in Deutschland relativ unbekannt. Beim BVB war der einstige Regionalliga-Spieler jahrelang im Nachwuchs tätig, ehe er im Profibereich als Co-Trainer unter Slaven Bilic für Besiktas Istanbul und West Ham United arbeitete.

Unterstützt wird er nun vom bisherigen U17-Trainer Sebastian Geppert und Top-Talente-Coach Otto Addo, einem ehemaligen HSV-Profi und -Trainer.

BVB: Gladbachs Marco Rose heißer Trainer-Kandidat

Mit schnellen Erfolgen unter dem neuen Chef würde der BVB bei der nun anstehenden Trainersuche auch Zeit gewinnen. Nach der langen Erfolgsära von Jürgen Klopp (2008 bis 2015) wurden in Thomas Tuchel, Peter Bosz, Peter Stöger und Favre bereits vier Fußballlehrer verschlissen.

Gladbachs Trainer Marco Rose ist laut„Bild“ ein heißer Kandidat für den Trainerposten in Dortmund im kommenden Sommer. Dem Bericht zufolge besitzt der 44-Jährige dann eine Ausstiegsklausel in seinem eigentlich bis 2022 laufenden Vertrag.

Rose war 2019 aus Salzburg nach Mönchengladbach gewechselt und hat den Club zuletzt in das Achtelfinale der Champions League geführt.

Schon Ende Oktober hatte Mönchengladbachs Sportchef Max Eberl Spekulationen um einen möglichen Wechsel Roses nach Dortmund als respektlos bezeichnet. Rose sagte damals, er kommentiere solche Dinge grundsätzlich nicht.

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