Fans von Erzgebirge Aue im Gästeblock in Mannheim
  • Die Fans von Erzgebirge Aue (hier in Mannheim) sind in Bautzen Opfer einer Ekel-Attacke geworden.
  • Foto: Imago/Thomas Frey

Fischkadaver im Fanblock! Ekel-Attacke auf deutschen Profi-Klub

Auf die Fans von Drittligist FC Erzgebirge Aue ist eine üble Ekel-Attacke verübt worden. Vor dem Achtelfinale im sächsischen Landespokal am Samstag bei Budissa Bautzen hatten Unbekannte im Gäste-Fanblock der Auer in der Nacht Fischkadaver und Buttersäure verteilt. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Nach einer Sicherheitsberatung entschied die Polizei in Abstimmung mit den Vereinen, die Partie in Bautzen anzupfeifen. Die Verunreinigungen wurden von der Feuerwehr mit 5000 Liter Wasser entfernt und der Fanblock desinfiziert.

Zweitliga-Absteiger Aue siegte trotz Ekel-Angriff

Volkmar Beier, Vizepräsident Spielbetrieb des Sächsischen Fußballverbandes, sagte dem MDR: „Der Heimverein hat am Vormittag schnell und verantwortungsvoll reagiert. In der gemeinsamen Absprache aller Spieltagsbeteiligten gegen 12:30 Uhr wurde entschieden, das Spiel wie geplant durchzuführen. Ein Dank geht auch an Aue für das kooperative Handeln.”


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Der Zweitliga-Absteiger ließ sich von der Ekel-Attacke nicht beirren, gewann beim Oberliga-Schlusslicht schließlich souverän mit 4:0 (1:0). (lvh/dpa)

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