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Max Eberl hat einen neuen Favoriten für die Trainerposition des FC Bayern.
  • Max Eberl hat einen neuen Favoriten für die Trainerposition des FC Bayern.
  • Foto: IMAGO/Ulrich Wagner

„Favorit“: Trainersuche in München laut Bericht auf der Zielgeraden

Bei der schier endlosen Trainersuche des FC Bayern deutet sich offenbar die nächste Wende an. Nach den Absagen von Xabi Alonso und Julian Nagelsmann sei Ralf Rangnick der „Favorit” der Münchner bei der Fahndung nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel, berichtet die Mediengruppe „Münchner Merkur/tz”.

Laut der österreichischen Tageszeitung „Kurier“ sei der 65-Jährige „DER Wunschkandidat”, demnächst werde mit dem österreichischen Verband über eine Ablöse für dessen Teamchef verhandelt. „Merkur/tz“ titeln: „Professor in der Pole-Position”. Wenn Rangnick nur wolle, werde er Tuchel-Nachfolger. Laut „Sport Bild“ wird es „heißer” mit Rangnick, der bestehende Kontakt werde „intensiviert”. Sky meldet „konkrete Verhandlungen”.

Diese fänden jedoch gegen den Willen des ÖFB statt. Sportdirektor Peter Schöttel sagte: „Ralf Rangnick besitzt ein aufrechtes Vertragsverhältnis, dem ÖFB liegen keine Anfragen vor.”

Rangnick hat beim österreichischem Verband noch einen Vertrag bis 2026

Schöttel weiter: „Der volle Fokus ist auf die UEFA EURO 2024 gerichtet.” Dort soll Rangnick die Auswahl der Alpenrepublik im Sommer in der schwierigen Gruppe D mit Vize-Weltmeister Frankreich, den Niederlanden und Polen ins Achtelfinale führen. Sein Vertrag gilt über das Turnier in Deutschland hinaus bis zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.

Rangnick selbst bekennt sich bisher zum ÖFB

Sportvorstand Max Eberl hatte am vergangenen Wochenende berichtet, der Verein befände sich bei der Suche auf der „Zielgeraden”. Zuvor hatten die Verantwortlichen betont, sie würden den neuen Mann gern noch im April vorstellen.

Rangnick, der auch beim HSV als neuer Sportvorstand gehandelt wird, selbst hatte sich Anfang des Monats ablehnend geäußert. Auf die Frage, ob er mit den Bayern-Bossen bereits gesprochen habe, sagte der langjährige Bundesligacoach: „Nein. Warum sollte ich? Ich fühle mich hier wohl. Ich habe noch Vertrag bis 2026. Unser Ziel und Weg geht auch nach der EURO weiter.”

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Angeblich gab es aber schon vor einigen Wochen ein Treffen zwischen ihm, Eberl und dem Münchner Sportdirektor Christoph Freund. Als Alternativen zu Rangnick werden Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) und Unai Emery (Aston Villa) gehandelt. (sid/pu)

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