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Jude Bellingham
  • Jude Bellingham war gegen Mainz erneut einer der Schlüsselspieler, verletzte sich aber am Kopf.
  • Foto: imago/Revierfoto

„Eine Schande!” Kritik am BVB für Umgang mit verletztem Bellingham

BVB-Coach Marco Rose hat zunächst Entwarnung bei seinem Schützling Jude Bellingham gegeben. Der Engländer war beim BVB-Sieg am Mittwochabend (1:0) in Mainz nach einem Zusammenstoß liegengeblieben und dann von einem Arzt am Kopf untersucht worden.

„Er war in der Kabine mit dem Doktor, auf einmal stand er wieder neben mir. Natürlich sind wir verantwortungsbewusst. Ich habe den Doc extra nochmal gefragt, ob alles gecheckt wurde. Wir haben gesagt, dass wir ein, zwei Minuten beobachten, wie er sich verhält“, sagte Rose, der eigentlich schon wechseln wollte.

BVB: Kritik am Umgang mit Jude Bellinghams Verletzung

Der 18 Jahre alte Mittelfeldspieler spielte die 90 Minuten dann fertig und feierte im Anschluss mit Teamkollege Erling Haaland vor der Gästekurve. „Das ist halt Jude. Der kommt dann einfach zurück“, sagte Rose voller Bewunderung.

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Diese Bewunderung scheint nicht jeder Fußball-Fan zu teilen. Denn seit einigen Jahren werden Kopfverletzungen und deren Langzeitfolgen zunehmend zum Streitthema – auch im Fußball. Live im TV sorgte die Aktion für Verwirrung: „Ich habe absolut keine Ahnung von Medizin, aber das sieht nach Auswechslung aus“, kommentierte Uli Hebel von DAZN. Co-Kommentator Maximilian Nicu stimmte ihm zu und meinte: „Alleine schon aus Sicherheitsgründen.“


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Und in den sozialen Medien erntete der BVB Kritik für den fahrlässigen Umgang mit Bellingham:

Das Siegtor für den Bundesliga-Zweiten erzielte Axel Witsel in der 87. Minute. (dpa/fe)

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