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  • Pep Guardiola und Manchester Ciyt dürfen weiter in der Champions League spielen.
  • Foto: dpa

Europapokal-Ausschluss?: Entscheidung bei Manchester City gefallen!

Aufatmen bei Pep Gurdiola und Ilkay Gündogan! Manchester City darf in den kommenden beiden Spielzeiten nun doch am Europacup teilnehmen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS gab am Montag dem Einspruch des Klubs gegen die von der UEFA verhängte Sperre statt.

Die Geldstrafe wurde von 30 Millionen Euro auf 10 Millionen reduziert.

CAS: Manchester City darf weiter im Europapokal spielen

Das unabhängige Finanzkontrollgremium der UEFA hatte am 14. Februar entschieden, das Team wegen „schwerwiegender Verstöße“ gegen das Financial Fair Play zu bestrafen und von allen europäischen Wettbewerben der kommenden beiden Spielzeiten auszuschließen.

City bestritt jedoch die Vorwürfe, unrechtmäßige Geldzuwendungen durch seine arabischen Investoren erhalten zu haben, und zog vor den CAS. Mit Erfolg!

Keine Sperre! Pep Guardiola kann aufatmen

In einer ersten Stellungnahme begrüßten die Citizens die CAS-Entscheidung und bedankten sich bei den Richtern für deren Sorgfalt.

Coach Guardiola und die Vereinsbosse dürfen aufatmen. Der Spanier hatte zwar mit Blick auf seinen Vertrag bis 2021 angekündigt, auch bei einer Sperre für die Champions League bei dem Club bleiben zu wollen.

Dass zwei Saisons in der Königsklasse ohne den ambitionierten Guardiola ausgespielt werden, schien aber nur schwer vorstellbar.

Die UEFA-Finanzinspektoren hatten ermittelt, dass Man City zwischen 2012 und 2016 Sponsoreneinkünfte weit über Gebühr bewertet haben soll. Gelder, die als Einnahmen durch Sponsoren aus Abu Dhabi deklariert wurden, sollen in Wirklichkeit von Club-Besitzer Scheich Mansour gezahlt worden sein. Darunter sind demnach auch Zahlungen von Etihad Airways, Citys Hauptsponsor. Etihad ist die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate.

Auslöser der Ermittlungen waren clubinterne E-Mails und Dokumente, die von der Plattform Football Leaks öffentlich gemacht wurden. Die dreitägige Cas-Anhörung fand Anfang Juni per Videoschalten statt.

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