• So wurde 1988 gejubelt, als Bayer Leverkusen den Europa-League-Vorläufer UEFA-Cup gewann
  • Foto: imago images/Kicker/Liedel

Europa League: Gute Lose: Holt Leverkusen sich den Pott zurück?

Bayer Leverkusen muss auf dem Weg zum Europa-League-Sieg womöglich Inter Mailand aus dem Weg räumen. Ein rein deutsches Finale ist nach der Endrunden-Auslosung im schweizerischen Nyon nicht mehr möglich.

Leverkusens Weg zum Endspiel nach Köln könnte über Glasgow, Mailand und Donezk führen. Erst müssen die Werkskicker zu Hause ihren 3:1-Vorsprung gegen die Glasgow Rangers am 5. oder 6. Augsut verteidigen, dann würden sie in der Endrunde in Nordrhein-Westfalen im Viertelfinale auf den Sieger der Partie zwischen Inter Mailand und dem FC Getafe treffen.

Europameister Helmer zog die Lose 

Losfee Thomas Helmer, der 1996 mit der deutschen Elf Europameister wurde, legte auch fest, dass Leverkusen im Halbfinale auf Frankfurt, Wolfsburg, Basel oder Donezk treffen würde. Wolfsburg muss bei Schachtjor Donezk ein 1:2 aus dem Hinspiel aufholen. Nahezu aussichtslos ist die Lage für Eintracht Frankfurt, die mit einer 0:3-Hypothek zum FC Basel reist.

Bayer geht Engländern aus dem Weg

Bei aller Unklarheit wegen der Nachholspiele: Bayer Leverkusen geht bis zum Finale den beiden englischen Top-Konkurrenten Manchester United und Wolverhampton Wanderers aus dem Weg.

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Das Endspiel ist für den 21. August in Köln angesetzt – ein zusätzlicher Anreiz für Bayer Leverkusen, 32 Jahre nach dem einzigen Europacup-Sieg an der Stätte des Erzrivalen zu triumphieren. 

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