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Die Frankfurter-Mannschaft lässt sich von den Fans beim letzten Heimspiel feiern, mit Ausblick auf das Pokalfinale in Sevilla
  • Die Frankfurter-Mannschaft lässt sich von den Fans beim letzten Heimspiel feiern.
  • Foto: imago/Revierfoto

Europa-League-Euphorie: Frankfurt sagt neun Hochzeiten ab

Wegen des Europa-League-Endspiels von Eintracht Frankfurt am kommenden Mittwoch hat das Standesamt der Stadt neun Hochzeiten im Rathaus Römer abgesagt.

Im Falle eines Sieges gegen die Glasgow Rangers sei ab dem Mittag des folgenden Donnerstags rund um den Römerberg mit vielen feiernden Menschen zu rechnen, begründete die Stadt ihre Entscheidung.

„Mit zehntausenden hochemotionalen Fußballfans direkt unter dem Trausaal können wir unseren Brautpaaren nicht den würdigen Rahmen bieten, den sie sich zu Recht von einer Hochzeit im Römer erwarten“, sagte die stellvertretende Amtsleiterin Natascha Keck.


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Jedoch wird Frankfurt nur am Römer feiern, wenn tags zuvor der Europa-League-Titelgewinn in Sevilla gelingt. Dies bestätigte Vorstandssprecher Axel Hellmann.

„Am Römer feiert man, wenn man aufsteigt oder wenn man einen Titel in der Hand hat. Man feiert nicht mit einem zweiten Platz. Wir haben das 2017 gemacht und das war eine falsche Entscheidung“, sagte Hellmann.

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Damals hatten die Hessen das Pokalfinale gegen Borussia Dortmund verloren. Im Europapokalfinale am 18. Mai (21 Uhr/RTL) geht es gegen die Glasgow Rangers. Der Sieger wird zudem in der kommenden Saison an der Champions League teilnehmen. (dpa/pw)

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