Philipp Hofmann geht verletzt vom Platz

Philipp Hofmann musste beim Spiel gegen Heidenheim ausgewechselt werden. Da ahnte noch keiner die Schwere der Verletzung. Foto: imago images/Sven Simon

„Es war lebensbedrohlich“: Hecking gibt Update zu Horror-Verletzung

Nach seinem am vergangenen Freitag erlittenen lebensbedrohlichen Lungenkollaps befindet sich Philipp Hofmann vom Fußball-Bundesligisten VfL Bochum auf dem Weg der Besserung, wird aber immer noch im Krankenhaus behandelt.

„Dank der sehr guten ärztlichen Betreuung geht es ihm den Umständen entsprechend besser“, sagte Trainer Dieter Hecking am Montag am Rande des „Ich liebe Fußball Talk“ im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund: „Wir hoffen insgeheim, dass er am Mittwoch wieder nach Hause kommt.“ Wann Hofmann wieder spielen kann, ist offen, laut Hecking ist aber zumindest die Saison für ihn beendet.

„Muss noch 24 Stunden unter Beobachtung sein“

Hofmann, der im Bundesligaspiel beim 1. FC Heidenheim (0:0) einen Rippenbruch erlitten hatte, bei dem sich die Rippe ins Rippenfell bohrte und so einen Lungenkollaps auslöste, habe „noch einen Schlauch im Lungenbereich, der noch gezogen werden muss“, erklärte Hecking zuvor bei der Talkrunde: „Er muss noch 24 Stunden unter Beobachtung sein.“

„Es war wirklich lebensbedrohlich für ihn“

Sowohl der Zusammenprall als auch die Reaktion Hofmanns, der bei seiner Auswechselung in der neunten Minute eigenständig das Feld verließ, hatten auch Hecking die Schwere der Verletzung, die sich erst im Nachgang herausstellte, nicht vermuten lassen.

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„Es war wirklich lebensbedrohlich für ihn, Gott sei dank wurde die Entscheidung getroffen, ihn ins Krankenhaus zu schicken“, so der 60-Jährige im Talk.(sid/abl)

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