Max Eberl an der Trainerbank
  • Bayerns Sportvorstand Max Eberl
  • Foto: IMAGO/Torsten Helmke

„Es ist an der Zeit“: Bayern-Boss Eberl will Termin-Revolution

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat wegen der immer höheren Belastungen für die Stars eine Reformation des Kalenders gefordert. „Wir müssen uns einfach generell Gedanken machen, wie dieser Terminplan aussehen kann – und nicht dauernd nur Löcher stopfen und Pflaster drüber kleben”, sagte Eberl mit Nachdruck.

„Irgendwann kommst du an den Punkt, wo man sich das große Ganze anschauen sollte und überlegen sollte, was das beste ist, um allen gerecht zu werden”, ergänzte der 51-Jährige. Es sei „an der Zeit, dass man kreative Gedanken und Ideen entwickeln muss, wie man Länderspiele, die Champions League sowie den Liga- und Pokal-Betrieb neu strukturiert.”

Klub-WM neu im Fußball-Kalender

Immer wieder gibt es Belastungsdebatten, gerade aktuell mit Blick auf die Klub-WM 2025. „Du drückst immer die Daumen, dass alle gesund bleiben und alle nach jedem Zweikampf wieder stehen und weiterlaufen. Es ist ein großes Thema mit der Belastung”, sagte Eberl in Bezug auf die Länderspiele in den vergangenen zwei Wochen.

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Im kommenden Sommer (15. Juni bis 13. Juli) veranstaltet der Weltverband FIFA erstmals eine Weltmeisterschaft für Vereinsmannschaften. Das Mammutturnier mit 32 Teams findet in den USA statt – und das nur eine Woche nach dem „Final four” in der Nations League. (sid)

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