Thomas Müller im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach
  • Thomas Müller signalisiert weiter Bereitschaft für eine Rückkehr in die deutsche Nationalmannschaft.
  • Foto: imago/kolbert-press

Erneut nicht nominiert: So denkt Müller über seine DFB-Zukunft

Rio-Weltmeister Thomas Müller hat gelassen auf seine Nichtnominierung für die Fußball-Nationalmannschaft reagiert. „Hansi Flick und ich verstehen uns sowohl sportlich als auch privat sehr gut. Ich bin bereit, wenn es darauf ankommt und ich gefragt bin. Ich bin zu allen Schandtaten bereit“, sagte der 33 Jahre alte Stürmer von Bayern München nach dem 2:1-Sieg bei Borussia Mönchengladbach.

Bundestrainer Flick hatte den 121-maligen Nationalspieler nicht für die Länderspiele gegen Japan (9. September) und Frankreich (12. September) berücksichtigt. „Ich werde überall immer alles geben, egal in welcher Mannschaft ich spiele, egal in welcher Rolle ich mich da befinde. Jetzt schauen wir, was die nächsten Monate passiert. Aber der deutsche Fußball hängt nicht an meiner Personalie“, sagte Müller.

Goretzka erneuert seine Enttäuschung

Der ebenfalls nicht nominierte Leon Goretzka wiederholte derweil seine schon am Donnerstag geäußerte Enttäuschung. „Ich habe damit nicht gerechnet. Trotzdem weiß ich auch zu schätzen, dass Hansi sich persönlich mit mir hingesetzt hat und versucht hat, mir das zu erklären“, sagte der 28-Jährige.

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Er wolle nun für ein schnelles Comeback im DFB-Team kämpfen, so Goretzka. „Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich habe ähnliche Situationen bei Bayern gehabt. Da hat es sich auch ausgezahlt, dass man bei sich bleibt und sich nicht verrückt machen lässt. Das ist auch mein Plan für die kommenden Wochen“, sagte er: „Dann bin ich mir sicher, dass die Tür wieder aufgehen wird.“ (sid/fs)

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