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Shkodran Mustafi (r.) wurde 2014 mit Mats Hummels (l.) und Benedikt Höwedes Weltmeister.
  • Shkodran Mustafi (r.) wurde 2014 mit Mats Hummels (l.) und Benedikt Höwedes Weltmeister.
  • Foto: imago/Team 2

Er spielte auch für den HSV: Rio-Weltmeister wird EM-Experte im TV

2014-Weltmeister Shkodran Mustafi wird für MagentaTV bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland als Experte dabei sein. Der 31 Jahre alte Verteidiger verstärke das Team um den früheren Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack und Ex-Nationalspielerin Tabea Kemme, teilte der Magenta-Mutterkonzern Telekom am Freitag bei einer Pressekonferenz in Hamburg mit. Mustafi ist seit dem Sommer vereinslos. Zuletzt spielte er bei UD Levante in Spanien.

Als Moderator ist erneut Johannes B. Kerner dabei, Kommentator wird wieder Wolff Fuss sein. Bei MagentaTV waren auch die vergangene EM und die WM in Katar 2022 zu sehen.

MagentaTV hat sich großes Rechtepaket gesichert

Die Telekom hatte 2019 überraschend die kompletten Medienrechte für das Turnier vom europäischen Fußball-Verband UEFA erhalten. “Das war ein schöner Coup”, sagte Telekom-Manager Michael Hagspihl. Der Bonner Konzern wird über sein kostenpflichtiges Streaming-Angebot MagentaTV alle 51 Spiele übertragen, darunter fünf Begegnungen exklusiv.

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ARD und ZDF haben Sublizenzen von der Telekom erworben. Demnach werden die beiden öffentlich-rechtlichen Sender 34 der 51 Spiele live übertragen. Darunter sind alle Spiele der deutschen Mannschaft, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel.

Gemeine Berichterstattung aus Köln mit RTL

Weitere zwölf Spiele sind im Free-TV bei RTL zu sehen. Für die EM gehen die Telekom und RTL eine umfassende Kooperation ein. Die beiden Unternehmen werden unter anderem ein TV-Studio und weite Teile der Produktionsinfrastruktur gemeinsam am RTL-Standort Köln betreiben. Zudem darf RTL von allen Spielen des Turniers kurz nach Abpfiff in bis zu sechs Minuten die Höhepunkte der Begegnungen auf seinen Plattformen senden.

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Die Telekom ist auch nationaler Sponsor und verantwortlich für die Netzinfrastruktur. Die Netztechnik steht nach Angaben des Unternehmens in den meisten der zehn EM-Stadien. Die Tests sollen mit Beginn des kommenden Jahres starten. (dpa/lmm)

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