Vanessa Leonardi mit Sky-Mikrofon
  • Wollte an der Seitenlinie eigentlich nur ihren Job machen: Sky-Reporterin Vanessa Leonardi
  • Foto: Imago / Shutterstock

„Er kann doch nicht so dumm sein“: Trainer küsst Sky-Reporterin mitten im Spiel

Große Aufregung in Italien. Der Einzug der AC Florenz ins Halbfinale der Europa Conference League wurde begleitet von einem Jubellauf von Trainer Vincenzo Italiano, der seine Emotionen nicht mehr im Griff zu haben schien. Der 46-Jährige gab der fünf Jahre älteren Sky-Reporterin Vanessa Leonardi einen Kuss.

Im Viertelfinal-Rückspiel gegen das tschechische Team Viktoria Pilsen hatte es wie schon im Hinspiel nach 90 Minuten 0:0 gestanden. Das Spiel ging in die Verlängerung, in der Nicolás González (92.) und Cristiano Biraghi (108.) die entscheidenden Tore für die Fiorentina schossen.

Florenz-Trainer Italiano küsst Reporterin Leonardi

Nach Biraghis Treffer lief Trainer Italiano zu Leonardi, die als Field-Reporterin zwischen den Trainer-Bänken saß. Erst redete er mit ihr und küsste sie dann auf die Wange. Beim Weggehen wischte er sich noch den Mund ab. „Er kann doch nicht so dumm sein, das live im Fernsehen zu machen“, schrieb ein User auf der Plattform X.

„In Spanien war das ein Riesen-Eklat“, erinnerte ein anderer User an den Übergriff des spanischen Verbands-Präsidenten Luis Rubiales gegenüber Jennifer Hermoso bei der WM-Siegerehrung, „aber wir sind hier in Italien. Leonardis Ehemann wird sicher sehr glücklich sein. Wie ekelhaft ist das bitte?“ Ein anderer Fiorentina-Fan kommentierte: „Er ist zwar der Größte, aber ich hoffe, das ist mit ihrer Zustimmung passiert.“

TV-Journalistin wird schon zum zweiten Mal geküsst

Beide Protagonisten, so heißt es, sollen ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Kurios ist, dass der Sky-Journalistin das schon mal passiert ist. Bereits 2009 wurde sie nach einem Sieg von dem ehemaligen AC Siena-Trainer Alberto Malesani geküsst.

Italiano gilt als Heißsporn an der Seitenlinie. Schon nach dem Tor zum 1:0 hatte er die Fans hinter sich umarmt. Den Sieg widmete er dem verstorbenen Geschäfsführer Joe Barone.

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Nach dem Sieg gegen Pilsen trifft Florenz im Halbfinale auf Club Brügge aus Belgien.

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