Loris Karius im Tor von Schalke 04

Loris Karius spielt aktuell für den FC Schalke 04. Foto: IMAGO/Lucca Fundel

„Er ist auch kein Hexer“, aber Schalke-Star mit Kampfansage vor Zweitliga-Start

kommentar icon
arrow down

Torhüter Loris Karius vom Fußball-Zweitligisten Schalke 04 erwartet von seiner Mannschaft in der kommenden Saison eine neue Einstellung. „Es war einfach zu wenig Power, zu wenig Energie drin, und wir haben uns oft den Schneid abkaufen lassen gegen Mannschaften, die nicht besser waren als wir, die sich aber mehr reingehauen haben“, sagte Karius im ran-Interview vor dem Auftaktspiel am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) gegen Hertha BSC.

Dies dürfe in der neuen Saison „nicht passieren. Ich hoffe, dass wir ab Minute eins am ersten Spieltag auch Hertha direkt zeigen können, dass es dieses Jahr auf Schalke nicht so viel zu holen gibt.“ Sein persönlicher Anspruch sei, „so viele Spiele wie möglich zu null zu spielen, und, wenn möglich, einer der absoluten Top-Torhüter in der Liga zu sein“.

Neue Devise: Raus aus dem Abstiegskampf

Schalke hatte die vergangene Spielzeit nach Abstiegskampf auf dem 14. Tabellenplatz beendet. Der neue Trainer Miron Muslic soll das Team stabilisieren.

Das könnte Sie auch interessieren: „Man kann eine Gefahr sehen“: Löst sich dieses HSV-Rätsel von selbst auf?

„Ein neuer Trainer bringt immer Aufbruchstimmung mit. Jeder Spieler muss und will sich noch mal extra neu beweisen, weil die Karten immer neu gemischt werden“, betonte Karius. „Das heißt, da ist automatisch direkt mehr Feuer drin.“ Muslic habe eine klare Idee, die er lautstark vertrete: „Aber natürlich ist er auch kein Hexer.“ (dpa/luz)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test