• Fredi Bobic hat offenbar genug von Eintracht Frankfurt.
  • Foto: imago images/Moritz Müller

Entscheidung ist gefallen: Fredi Bobic verkündet Abschied aus Frankfurt

Die Gerüchte wurden zuletzt immer lauter, nun besitzen die Spekulationen Gewissheit: Sportvorstand Fredi Bobic wird den Bundesligisten Eintracht Frankfurt einem Bericht der ARD-„Sportschau“ zufolge im Sommer vorzeitig verlassen.

Das habe der 49-Jährige in der Sendung „Sportschau Thema“ bestätigt, schrieb die ARD am Dienstag. Die Sendung wird am Dienstagabend ausgestrahlt.

Medien: Fredi Bobic verlässt Eintracht Frankfurt

Damit verlässt Bobic die Eintracht nach insgesamt fünf Jahren. Die positive Entwicklung des Vereins in der aktuellen Saison ist auch auf ihn zurückzuführen, mit klugen Transfers wie von Top-Stürmer André Silva dürfen die Frankfurter derzeit von der Champions League träumen.

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Wohin es Bobic nach der Saison zieht, ist noch offen. Zuletzt wurde er vermehrt mit Hertha BSC in Verbindung gebracht. Das Projekt in der Hauptstadt reize ihn, hieß es in den vergangenen Tagen immer wieder.

Verein reagiert zurückhaltend auf Medienberichte

Eintracht Frankfurt wollte die Medienberichte am Nachmittag jedoch noch nicht bestätigen. „Fredi Bobic ist vor drei Wochen auf mich zugekommen und hat mich über seine Überlegungen bezüglich einer Auflösung seines bis zum 30. Juni 2023 laufenden Vertrages nach dem Ende der laufenden Saison informiert“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Philip Holzer in einem umgehenden Statement auf der Vereins-Website.

„Wir haben verabredet, entsprechende Gespräche über einen Verbleib oder einen vorzeitigen Wechsel zu führen und darüber im Sinne des sportlichen Erfolgs der Eintracht absolutes Stillschweigen zu wahren. Die Gespräche sind gegenwärtig noch nicht abgeschlossen und werden erst nach der nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte März fortgesetzt“, so Holzer weiter.

Auch der Sportdirektor verlässt Eintracht Frankfurt

Sobald der Abschied nach weitergehenden Gesprächen dann auch offiziell ist, wird die Eintracht sich im Sommer in der sportlichen Führungsetage komplett neu aufstellen müssen, da auch Sportdirektor Bruno Hübner unlängst seinen Abschied bekanntgegeben hatte. (dpa/tm)

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