Xabi Alonso klatscht in die Hände

Xabi Alonso wird Leverkusen wohl in Richtung Real Madrid verlassen. Foto: imago/Team 2

Endlich offiziell: Xabi Alonso verlässt Leverkusen

Xabi Alonsos Abschied von Bayer Leverkusen steht fest. Das teilte der Verein am Freitag mit, auch der Spanier bestätigte es auf einer Pressekonferenz am Freitag. „Diese beiden Spiele werden meine letzten in Leverkusen sein“, sagte Alonso. Er sprach bewegt über „gemischte Gefühle“ und tiefe Dankbarkeit.

Laut der spanischen Sportzeitung „Marca“ ist überdies Wechsel des Erfolgstrainers zu Real Madrid perfekt. Demnach wird der 43-Jährige bei den Königlichen Nachfolger von Carlo Ancelotti und unterschreibt einen Vertrag bis 2028. Darauf angesprochen sagte Alonso am Freitag: „Darüber rede ich nicht.“

Über einen Abgang von Alonso zu seinem Ex-Klub wird seit Monaten spekuliert. Laut „Marca“ wird für Alonso eine Ablöse fällig, sein Vertrag in Leverkusen lief eigentlich noch bis 2026. Eine Bestätigung von Real stand zunächst aus.

Diese soll es laut „Marca“ auch erst am 25. Mai geben, wenn in Spanien die Saison endet. Dem Bericht zufolge soll Alonso zwei Co-Trainer aus Leverkusen mit in die spanische Hauptstadt nehmen, darunter den Argentinier Sebastián Parrilla. Der Start von Alonso in Madrid soll erst nach der Klub-WM (bis 13. Juli) erfolgen.


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Alonso hatte die Rheinländer im Oktober 2022 auf Tabellenplatz 17 übernommen und in zweieinhalb Jahren zu einem Topklub in Europa geformt. Der Baske führte Bayer im Vorjahr zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte und zum DFB-Pokal-Sieg. In dieser Spielzeit blieben die ambitionierten Leverkusener ohne Titel, qualifizierten sich als Tabellenzweiter der Bundesliga aber erneut für die Champions League.

Bayer-Verantwortliche hatten mehrfach um „Klarheit gebeten“

Klubboss Fernando Carro und Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes hatten in den vergangenen Wochen eine zügige Zukunftsentscheidung von Alonso gefordert, um „Klarheit“ für die kommende Spielzeit zu haben. Alonso hatte ein Treuebekenntnis zu Bayer trotz Vertrages bis 2026 vermieden und war den Fragen zu einem möglichen Abschied immer wieder ausgewichen. Am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) steht gegen Borussia Dortmund sein wohl letztes Heimspiel an.

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Ancelotti wird mit einem Engagement als Nationaltrainer Brasiliens in Verbindung gebracht. (sid/vb)

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