Elversbergs Shootingstar tönt: „Schon andere Teams aus dem Stadion geschossen“
Nach dem „ganz wilden Ritt“ im Hinspiel der Relegation fiebern der 1. FC Heidenheim und die SV Elversberg dem „Endspiel“ um den letzten Startplatz in der Fußball-Bundesliga entgegen. „Von mir aus kann es genauso ein Spiel werden wie heute. Am besten mit einem Ergebnis, das zu uns passt“, sagte Elversbergs Trainer Horst Steffen nach dem 2:2 (0:2) beim Bundesligisten.
Beide Mannschaften blicken zuversichtlich auf das Rückspiel am kommenden Montag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky). Trotz der verspielten Zwei-Tore-Führung habe man sich „gefreut über die Situation, dass wir zu Hause nichts aufholen müssen“, sagte Steffen: „Es geht wieder bei Null los, das war das Ziel.“ Man habe gesehen, so Sportvorstand Nils-Ole Book, „dass wir Heidenheim auch richtig weh tun können.“
Heidenheims Mainka überzeugt vom Klassenerhalt
Auch Elversbergs Torjäger Fisnik Asllani blickt dem Heimspiel mit großer Vorfreude entgegen: „Es ist nochmal was anderes, mit dem Stadion und mit der Kulisse. Wir haben schon andere Teams aus dem Stadion geschossen. Wir lieben es, zuhause zu spielen und freuen uns riesig auf das Spiel“, sagte er.
Heidenheims Kapitän Patrick Mainka gab sich ebenfalls optimistisch: „Der Trainer wird einen guten Plan haben, den werden wir durchführen und dann werden wir in der Bundesliga bleiben“, sagte er. Über einen positiven Effekt der erfolgreichen Aufholjagd wollte Mainka jedoch nicht spekulieren.
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„Es ist jetzt auch wieder scheißegal“, betonte der Abwehrchef: „Über irgendwelche psychologischen Vorteile müssen wir nicht sprechen, das frisst zu viel Energie. Wir haben gezeigt, dass wir mit unserer Art, Fußball zu spielen, hier erfolgreich sein können. Daher gehe ich einfach mit Freude den Montag an.“(sid/abl)
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