Shkodran Mustafi, Roman Weidenfeller, Mario Götze, Mats Hummels und Bastian Schweinsteiger
  • Shkodran Mustafi (l.) gehörte zum deutschen Weltmeisterteam 2014 – startet der vereinslose Spieler nun als Trainer durch?
  • Foto: imago/Moritz Müller

Eine Sache schreckt ihn ab: Kehrt dieser Weltmeister als Trainer zurück?

Shkodran Mustafi möchte nach seiner Zeit als Profi den Trainerschein machen. Das kündigte der momentan vereinslose 31-Jährige in einem am Samstag veröffentlichten Interview des Pay-TV-Senders Sky an. Ob der Abwehrspieler noch einmal einen neuen Klub findet, ist offen. Zuletzt spielte Mustafi beim spanischen Zweitligisten UD Levante, dort lief sein Vertrag am Ende der vorigen Saison aus.

„Ich musste noch einmal an der Ferse operiert werden, nachdem ich gegen Ende der vergangenen Saison in Spanien komplett mit Schmerzen gespielt hatte“, sagte Mustafi, der 2014 zum deutschen Weltmeisterteam in Brasilien zählte. Nach der Operation und Reha-Maßnahmen halte er sich fit und hoffe auf eine Chance, noch einmal Profifußball zu spielen.

Shkodran Mustafi wird Magenta-Experte bei der EM

Es sei nicht so einfach, wenn man allein trainieren müsse, räumte der frühere Arsenal- und Schalke-Profi ein. „Je länger man keinen Verein hat, desto schwieriger wird es, dessen bin ich mir bewusst. Ich habe ein paar Ideen für den Fall, dass ich nicht bei einem Verein unterschreiben sollte, aber zeitlich habe ich mir keine Fristen gesetzt.“

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Die EM-Endrunde in Deutschland im kommenden Jahr wird Mustafi als Experte für MagentaTV begleiten. Die Arbeit im Fernsehen sei eine coole Erfahrung. „Man lernt immer neue Leute, neue Ideen und Philosophien kennen. Eine Sache habe ich im Hinterkopf: Ich möchte auf jeden Fall meinen Trainerschein machen“, erklärte er, meinte aber auch: „Ich sehe es als großes Problem, dass immer zuerst die Köpfe der Trainer rollen. Das ist das Einzige, was mich in Bezug auf meine Pläne, als Trainer zu arbeiten, abschreckt.“ (aw/dpa)

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