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Italien
  • Italien wurde 2021 Europameister.
  • Foto: WITTERS

„Ein tödlicher Schlag“: Energiekrise trifft die Squadra Azzurra hart

Italiens Fußball-Verbandschef Gabriele Gravina befürchtet wegen der Energiekrise die Schließung des Trainingszentrums der Nationalmannschaft. Für das zentrale Vorbereitungsquartier des Europameisters in Coverciano bei Florenz hätten sich seit Mai Stromkosten von fast 150.000 Euro ergeben.

Um eine Schließung zu verhindern, sei nun die Unterstützung der Regierung nötig. „Die Energiekrise ist schlimmer als die Pandemie. Dieses Mal trifft uns dieser Tsunami während wir bereits am Boden sind. Wir fordern von der Regierung Unterstützung wie alle anderen Wirtschaftssektoren“, erklärte Gravina im Interview mit der römischen Tageszeitung „Il Messaggero”.

„Nicht mehr tragfähig“: Gravina fordert Unterstützung der Regierung

Das Trainingsgelände sei „nicht mehr tragfähig, die Kosten haben sich verdreifacht, und es gibt keine anderen Einnahmequellen, auf die man zurückgreifen könnte“, ergänzte Gravina. Darüber hinaus macht sich der 68-Jährige Sorgen „um die ganze Welt des Sports. Ich befürchte, dass der Vereinssport, das Rückgrat des Sports, auf der Strecke bleibt. Das wäre ein tödlicher Schlag“.


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Erst in der vergangenen Woche hatte Verbandspräsident Lorenzo Casini drastische Energiesparmaßnahmen angekündigt. Die Stadien werden nur noch vier Stunden lang beleuchtet, das Flutlicht sogar nur noch für 1 1/2 Stunden eingeschaltet. Nun zeigen sich bereits die ersten Folgen der Energiekrise für den italienischen Fußballverband.(sid/tw)

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