Sophia Havertz auf der Tribüne

Sophia Havertz musste nach dem Fehlschuss ihres Mannes schlimme Drohungen über sich ergehen lassen. Foto: imago/ActionPictures

Drohungen gegen Sophia Havertz: Verdächtiger (17) geschnappt!

Die britische Polizei hat nach Social-Media-Drohungen gegen die schwangere Ehefrau des deutschen Nationalspielers Kai Havertz einen Ermittlungserfolg verzeichnet.

Wie die Polizei der Grafschaft Hertfordshire bekannt gab, ist ein 17-Jähriger wegen des Verdachts auf „böswillige Kommunikation“ festgenommen worden. Gegen Kaution wurde er später wieder auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen gegen ihn dauern aber an.

Havertz hatte FA-Cup-Spiel des FC Arsenal gegen Manchester United am 12. Januar als einziger Spieler seines Teams im Elfmeterschießen verschossen und damit das Aus der Londoner besiegelt.

Kind von Kai und Sophia Havertz den Tod gewünscht

Im Anschluss erhielt seine Frau Sophia zahlreiche Hassnachrichten in den Sozialen Medien, in denen ihr gedroht wurde, das ungeborene Kind zu töten. Außerdem wurde ihr eine Fehlgeburt gewünscht.

Sophia Havertz veröffentlichte die Hassbotschaften in einer Instagram-Story. „Dies schockiert mich sehr. Ich hoffe, ihr schämt euch wirklich. Ich weiß nicht, was ich sagen soll“, schrieb sie und forderte mehr Respekt.

Arsenal-Trainer Arteta forderte Konsequenzen

Als Reaktion auf die Vorkommnisse äußerte sich auch Gunners-Teammanager Mikel Arteta und forderte Konsequenzen: „Wir müssen wirklich etwas dagegen tun, denn das zu akzeptieren und zu verbergen hat schreckliche Folgen“, sagte der Spanier.

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Laut britischer Medien hatte der Premier-League-Verein auch die Hilfe eines Technologieunternehmens angefragt, um die Identität der Verfasser der entsprechenden Nachrichten herauszufinden. (sid/tm)

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