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  • Ist es schon zu spät? Trainer Markus Gisdol steht mit seinen Kölnern auf dem 17. Tabellenplatz.
  • Foto: Maik Hölter/TEAM2sportphoto

Droht Gisdol das Aus?: Kölns Präsident: „Es gibt keine Job-Garantie“

Köln-Trainer Markus Gisdol steht nach der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Union Berlin mächtig unter Druck. Trotz der letzten Treueschwüre muss Gisdol mit dem Erstligisten dringend Punkte holen.

„In der Bundesliga gibt’s ein Grundprinzip: Es gibt keine Job-Garantien – für niemanden“, sagte Präsident Werner Wolf (64) der „Bild“. In der Liga ist der 1. FC Köln seit 18 Spielen ohne Sieg und mit drei Punkten Tabellenvorletzter. Dennoch hatte Sportchef Horst Heldt nach der Niederlage gegen Union, Gisdol den Rücken gestärkt.

Heldt stärkt Gisdol den Rücken

Heldt sei täglich am Team dran und beobachtete sie genau. „Auch wenn aktuell im Spiel noch keine Verbesserungen zu sehen waren, so ist er dennoch fest davon überzeugt, dass das Trainerteam die Probleme auf die richtige Weise angeht – mit Nachdruck und konsequent“, sagte Wolf. Er und der Vorstand stünden mit der Geschäftsführung im engen Kontakt: „Und wir stimmen überein.“

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Wolf ist überzeugt, dass die Kölner den Abstieg verhindern können: „Wir haben einen Kader, der die Liga halten kann. Die Stimmung und Leistungsbereitschaft der Mannschaft sind vorhanden. Das müssen wir jetzt endlich auch auf den Platz bringen.“

Der FC ist am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund zu Gast. Ein Gegner zum ungünstigen Zeitpunkt für Gisdol und seine Mannschaft, um dringend Punkte im Abstiegskampf zu holen. (dpa/fab)

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