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Mavys Àlvarez packt über Leben mit Maradona aus
  • Die gerade einmal 16-jährige Mavys Àlvarez (links) mit Diego Maradona (rechts) und Kubas damaligen Diktator Fidel Castro.
  • Foto: Bild.de

Drogen, Sex-Partys, Brust-OP: Ex von Maradona packt aus

Diego Armando Maradona (†60) wird wohl vielen als einer der größten Fußballer aller Zeiten in Erinnerung bleiben. Eng verbunden mit seinen glorreichen Zeiten als aktiver Profi sind auch die Schattenseiten. Mit Drogen, Partys und Affären geriet der Argentinier immer wieder in die Schlagzeilen. Auch nach seinem Tod im vergangenem Jahr kommt wird es um seine Person nicht ruhig.

Unzählige Affären soll der Weltmeister von 1986 geführt haben. Und eine davon hat jetzt im US-TV ausgepackt – sie erzählt von Kokain-Exzessen, einer Brust-OP und Sex-Partys. Mavys Álvarez ist gerade einmal 16 Jahre alt, als sie die Weltikone während des Drogen-Entzugs auf Kuba kennenlernt.

„Ich wurde auf der Straße von einem Mann angesprochen. Der fragte mich, ob ich Maradona treffen wollte. Ich hatte eigentlich kein Interesse, aber er redete eine Stunde lang auf mich ein und versuchte, mich zu überreden. Es sei wichtig, Maradona zu helfen, er sei eine weltweit bekannte Persönlichkeit und ein Freund Kubas. Ich habe schließlich eingewilligt.“

Kokain-Exzesse, eine Brust-OP und Sex-Partys: Maradona-Ex erzählt von Leben mit Superstar

Es dauerte nur eine Woche, bis sich Álvarez dazu entscheidet, bei dem Argentinier in seiner neuen Wahlheimat Kuba einzuziehen. Ein entscheidender Zeitpunkt, wie sie weiter erläuterte: „Nachdem wir ungefähr sechs Monate zusammen waren, hat er immer häufiger versucht, mich dazu zu überreden, Kokain zu nehmen. Ich wollte ihm gefallen, habe das Zeug genommen. Heute weiß ich, dass das der größte Fehler meines Lebens war. Aber damals war ich doch gerade mal 16 Jahre alt…“.

Bei einer weiteren Aufforderung Maradonas bleibt Àlvarez jedoch hartnäckig – den Sex-Partys: „Er hat mir das ständig vorgeschlagen, aber ich wollte das nicht.“ Trotz der toxischen Beziehung denkt sie nicht daran, einen Schlussstrich zu ziehen. Aus einem guten Grund. „Ich war süchtig, ich konnte nicht aufhören“, erklärte Àlvarez sich in ihrer damaligen Drogensucht. Auch ein Aufenthalt in der Notaufnahme änderte nichts an ihrer Meinung.

Ohne Maradona: So lebt Mavys Àlvarez heute

Die Talfahrt der Beziehung mündete nur wenige Monate nach ihrer Brustvergrößerung. „Er wollte, dass ich sie in Kuba operieren lasse, in dem Haus, in dem er mittlerweile wohnte. Aber ich hatte Angst davor, also beschlossen wir, dass ich den Eingriff in Argentinien vornehmen lasse.“


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Denn noch immer lehnte sie die gewollten Sex-Partys von Maradona ab. Während der Argentinier immer häufiger die Insel verließ, bekämpfte Àlvarez ihre Drogensucht. 2005 dann das Aus. Kurz darauf ist sie schon von ihrem neuen Mann schwanger. „Meine Familie hat mir das Leben gerettet“, beichtete sie anschließend.

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Während Maradona bis zu seinem Tod im November 2020 mit seiner Drogen-Sucht kämpft, begann für Àlvarez seit der Trennung ein neues Leben. Doch auch im ihre Person wird es aufgrund ihrer Vergangenheit nicht ruhig. Ex-Frau Claudia Villafane teilte in Richtung Álvarez via Social Media noch einmal aus: „Du verdienst ­alles, was du anderen angetan hast!“

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