Freiburgs Spieler diskutieren mit dem Schiedsrichter

Freiburgs Spieler diskutieren nach dem etnscheidenden 1:3 mit Schiedsrichter Tobias Welz. Zurecht, wie sich nun herausgestellt hat. Foto: imago/Jan Huebner

DFB gesteht Videobeweis-Fehler ein: Dieses BVB-Tor hätte nicht zählen dürfen

Das dritte Tor beim 3:1-Sieg von Borussia Dortmund beim SC Freiburg am vergangenen Freitag hätte nicht zählen dürfen.

Laut DFB-Projektleiter Jochen Drees hätte der Video-Schiedsrichter einschreiten müssen, da eine Abseitsposition von BVB-Angreifer Youssoufa Moukoko beim Schuss des Torschützen Marius Wolf vorgelegen habe. Demnach habe Moukoko den Freiburger Torhüter Mark Flekken in dessen Bewegungsfreiheit beeinträchtigt, als es fast zum Zusammenstoß gekommen war.


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Schiedsrichter hätte den Treffer wegen einer „strafbaren Abseitsstellung“ zurücknehmen müssen

„Letztlich handelt es sich in diesem Fall um eine fachliche Fehlbeurteilung der Situation“, sagte Drees dem „Kicker“. „Unsere Erwartung wäre gewesen, dass das VAR-Team die Szene richtig beurteilt und wegen der Deutungshoheit dem Schiedsrichter einen On-Field-Review empfiehlt. Der hätte dort dann zu dem Schluss kommen müssen, dass der Treffer wegen einer strafbaren Abseitsstellung nicht zählen darf.“(dpa/tw)

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