Konkurrenz für die Saudis: Diese beiden Topklubs buhlen offenbar um Ronaldo
Im Poker um die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo sind der FC Chelsea und Sporting Lissabon einem Medienbericht zufolge aussichtsreiche Kandidaten. Sowohl der Premier-League-Klub als auch der portugiesische Verein sollen Interesse an einer Verpflichtung des portugiesischen Nationalspielers haben, wie die englische Zeitung „Mirror“ am Sonntag berichtete. Chelsea gehe es dabei vor allem um ein Statement an die Konkurrenz, Sporting wolle Ronaldo nach fast 20 Jahren zurückholen.
Der Hauptstadtklub ist der Jugendverein Ronaldos, könnte dem 37-Jährigen im Gegensatz zu Chelsea aber keine Einsätze in der Champions League bieten. Einem Bericht der „Marca“ zufolge liegt Ronaldo ein Vertragsangebot über zweieinhalb Jahre des saudischen Klubs Al-Nassr vor. Dort könnte der Superstar demnach 200 Millionen Euro pro Saison inklusive Werbeeinnahmen verdienen. Seit der Trennung von Manchester United kurz vor der WM ist Ronaldo vereinslos, eine Ablösesumme fällt bei einer Verpflichtung daher nicht an.
Al-Nassr, PSG, Bayern, Dortmund: Welche Vereine Ronaldos Ansprüchen genügen könnten
Der „Mirror“ berichtete, Ronaldo habe sich noch nicht entschieden, ob er das Angebot aus Saudi-Arabien annehmen werde. Er wolle sich zunächst auf die WM mit Portugal konzentrieren und sich danach mit seiner Zukunft beschäftigen. Am Dienstag steht für Portugal und Ronaldo das WM-Achtelfinale gegen die Schweiz an. Die „Sun“ hatte zuletzt gemeldet, Ronaldo wolle weiter auf höchstem Niveau in der Königsklasse spielen.
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In Europa dürften nur sehr wenige Klubs infrage kommen, die Ronaldo Einsätze in der Champions League bieten und gleichzeitig sein Gehalt bezahlen könnten. Immer wieder genannt wird neben Chelsea und Sporting auch Frankreichs Spitzenclub Paris Saint-Germain. Auch bei den Bundesligisten FC Bayern München und Borussia Dortmund wurde im vergangenen Sommer über eine Ronaldo-Verpflichtung spekuliert. Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn hatte dies für die Münchner zuletzt bei Sky aber erneut kategorisch ausgeschlossen. (aw/dpa)