Eggestein Freiburg Hand

Unter Schmerzen lässt sich der Freiburger Maximilian Eggestein die gebrochene Hand bandagieren, spielte dann das Derby gegen Stuttgart zuende. Foto: Imago

„Knochen haben gerieben“: Freiburg-Profi spielte mit gebrochener Hand!

Ein Derby ist eben ein Derby. Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein vom SC Freiburg hat nach Aussage seines Trainers Christian Streich die letzten Minuten des Landesduells beim VfB Stuttgart mit gebrochener Hand bestritten.

„Er hat sich die Hand gebrochen. Er hat den Ball auf die Hand gekriegt”, sagte Streich nach dem 1:0-Sieg seiner Mannschaft am dritten Spieltag der Bundesliga am Samstag.

Christian Streich über Eggestein: „Das ist der Hammer“

„Das ist der Hammer! Er hat dann noch weiter gespielt. Er hat gesagt, die ganze Zeit haben die Knochen gerieben“, berichtete Streich nach seinem 400. Spiel als Trainer des SC Freiburg. „Aber das ist typisch Maxi. Er macht kein großes Aufhebens, sitzt in der Kabine und sagt: ‚Wir haben gewonnen Trainer, es ist alles okay.’“

Eggestein hatte sich wenige Minuten vor Schluss verletzt und war daraufhin bandagiert worden. Die Freiburger hatten zu diesem Zeitpunkt bereits fünfmal gewechselt. Letztlich brachten sie ihre Führung durch ein Tor von Vincenzo Grifo (11. Minute) über die Zeit.

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