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  • Ex-Nationalspieler Kevin Kuranyi arbeitet mittlerweile als Spielerberater.
  • Foto: imago images/Sportfoto Rudel

Der Abstieg naht: Schalke-Legende Kevin Kuranyi: „Es ist ein Jammer, ich leide“

Früher Nationalspieler, heute Spielerberater. Kevin Kuranyi hat nach seinem Karriereende die Seiten gewechselt. Trotzdem fühlt der ehemalige Schalker mit seinem Ex-Klub – und verriet, dass der Revierklub Interesse an einem alten Bekannten bekundete.

Den „Ruhr-Nachrichten“ sagte Kuranyi, dass er mit Verantwortlichen der Schalke über eine Verpflichtung des Außenverteidigers Rafinha gesprochen habe. „Er gehört zwar nicht zu meinen Klienten, aber wir sind befreundet, und wenn ich meinem früheren Klub helfen kann, dann versuche ich das. Aber die verantwortlichen Personen haben anders entschieden.“

Schalke mit keine Interesse an Rafinha-Verpflichtung

Die finanziellen Modalitäten eines möglichen Transfers von Rafinha, der zuletzt für Olympiakos Piräus spielte, seien dabei aber noch kein Thema gewesen, sagte der 38-jährige. „So weit waren die Gespräche noch gar nicht. Es ging zunächst einmal darum, ob Schalke überhaupt Interesse an Rafinha hätte. Das war nicht der Fall.“

Kuranyi: „Ich leide mit Schalke“

Die sportliche Situation der Schalke betrachtet Kuranyi indes mit großer Sorge. „Als Schalker musst du an Wunder glauben. Aber es wird natürlich immer schwieriger. Und mit neun Punkten nach 22 Spieltagen hat noch keine Mannschaft den Klassenerhalt geschafft. Es ist ein Jammer, ich leide mit Schalke.“

Negative Entwicklung bei Schalke schon vor der Saison

Die negativen Entwicklung beim Revierklub habe jedoch nicht erst in der laufenden Saison begonnen. „Es wurden schon vorher viele falsche Entscheidungen getroffen. Dann setzt eine Negativspirale ein, die nur unterbrochen werden kann, wenn die richtigen Gegenmaßnahmen getroffen werden. Das hat Schalke leider nicht geschafft.“

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Schalke spielt am Samstag (15.30) gegen Kuranyis zweiten Ex-Verein VfB Stuttgart. 

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