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  • Gian Luigi Buffon spielte - mit kurzem Zwischeneinsatz bei PSG - 19 Jahre bei Juventus Turin.
  • Foto: imago images/Independent Photo Agency Int.

Das gibts‘ nur in Italien!: Buffon wegen Gotteslästerung für Turin-Derby gesperrt

Die Geldstrafe sah Gianluigi Buffon nicht ein, jetzt wurde daraus eine Sperre. Der italienische Torhüter hatte ein Urteil im Blasphemie-Fall um seine Person nicht akzeptieren wollen und Einspruch eingelegt hatte.

Nun ist das Urteil gegen den früheren Weltmeister in zweiter Instanz verschärft worden. Das Torhüter-Idol von Rekordmeister Juventus Turin wurde durch das Berufungsgericht des nationalen Verbandes FIGC für das Derby am Samstag gegen den FC Turin gesperrt, nachdem der 43-Jährige Einspruch gegen die erstinstanzliche Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro eingelegt hatte.

Juve-Keeper Buffon nach Einspruch gegen Blasphemie-Urteil gesperrt

Buffon soll sich im vergangenen Dezember im Ligaspiel bei Parma Calcio (4:0) gegenüber seinem Teamkollege Manolo Portanova blasphemisch geäußert haben. Eine Tonaufnahme wurde zur Beweisaufnahme herangezogen. Der Vorfall hatte sich abseits der Kameras ereignet.

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Der FIGC ist seit 2010 wiederholt gegen vermeintlich gotteslästernde Äußerungen von Spielern und Trainern auf dem Feld vorgegangen. Zuletzt war auch Trainer Simone Inzaghi von Erstligist Lazio Rom wegen Blasphemie zu einer Geldstrafe verurteilt worden. (sid/abin)  

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