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West-Ham Trainer David Moyes in hitziger Konversation mit Felix Zwayer und seinem Assistenten
  • West-Ham-Trainer David Moyes (r. )kann die Entscheidung von Schiedsrichter Felix Zwayer nicht nachvollziehen.
  • Foto: imago/Focus Images

„Clown!“ Harte Kritik aus England an Schiri Felix Zwayer

Der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer(40) steht wieder in der Kritik. Diesmal kommt sie vom englischen Klub West Ham United.

Beim Europa-League-Viertelfinal-Hinspiel zwischen West Ham und Olympique Lyon kam es in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu einer strittigen Szene. Bei einem Konter von Lyon wurde Stürmer Moussa Dembélé durch einen leichten Kontakt am Oberköper zu Fall gebracht. Felix Zwayer entschied auf Notbremse und schickte den 32-jährigen Aaron Cresswell mit Rot vom Platz.


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Diese Entscheidung sorgte beim West-Ham-Trainer David Moyes und auf den Rängen für Aufregung. Der ehemalige Premier-League-Spieler Jason Cundy, der unteranderem beim FC Chelsea spielte, sagte nach dem Spiel: „Ich kann es nicht glauben. Der Schiedsrichter war schockierend.“

Der TV-Experte bezeichnete den Deutschen als „Clown“. Weiter sagte Cundy: „Das war kein Foul und damit natürlich auch keine Rote Karte.“ Trainer Moyes wollte sich nach dem Spiel „ganz und gar nicht“ zu Zwayer äußern.

West Ham ging zwar anfangs der zweiten Hälfe in Führung, bekam jedoch einige Minuten später den Ausgleichstreffer zum Endstand von 1:1. Die strittige Rote Karte blieb jedoch im Vordergrund.

BVB-Star äußerte bereits zuvor harte Kritik an Felix Zwayer

Der 40-jährige Zweyer stand in Deutschland zuletzt öfters in der Kritik. Im Dezember 2021 pfiff er das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München und fiel durch einige strittige Entscheidungen aus BVB-Sicht negativ auf.

Youngstar Jude Bellingham griff den Schiedsrichter damals im Interview nach dem Spiel sogar verbal an. „Man gibt einem Schiedsrichter, der schon mal Spiele verschoben hat, das größte Spiel in Deutschland. Was erwartest du?“, sagte der 18-jährige Engländer. Bellingham wurde nachträglich für seine Action mit einer Geldstrafe von 40.000 Euro belegt.

Zwayer meldete sich im ZDF-Sportstudio zu den Anschuldigungen des BVB-Stars zu Wort: „Ich hätte gerne verstanden, warum er das macht und wo das herkommt. Ich glaube nicht, dass er zu den Vorgängen von 2004 eine ganz enge eigene Beziehung hat. Deswegen wollte ich gerne mit ihm sprechen.“ Dazu kam es aber nicht.

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Nach der Aufregung entschied Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich, dass Zwayer vorerst keine BVB-Spiele mehr pfeifen wird.

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