Champions-League-Modus: UEFA denkt schon wieder an Veränderungen
Kurz vor dem Ende der ersten Saison der reformierten Champions League hat UEFA-Chef Aleksander Ceferin ein positives Fazit gezogen und mögliche Anpassungen in Aussicht gestellt.
Man könne „keinen Erfolg als hundertprozentig ansehen“, aber die neue Königsklasse sei „ein riesiger Erfolg, der unsere Erwartungen übertroffen hat“, sagte der Slowene dem „kicker“. Die Klubs, die an den drei Europacup-Wettbewerben teilgenommen haben, seien „überwältigt. Sie sind so unglaublich glücklich, dass es kaum zu glauben ist“.
Top 8-Teams könnten in den Rückspielen Heimrecht bekommen
Ceferin bestätigte darüber hinaus, dass über eine Anpassung in der K.o.-Runde diskutiert werde. Demnach könnten die besten Teams der Ligaphase künftig mit einem Heimrecht in allen Rückspielen belohnt werden. „Wir haben einige interessante Vorschläge bekommen. Dieser ist auf jeden Fall ein guter Punkt. Es gibt aber noch keine Entscheidung dazu“, sagte der UEFA-Präsident: „Ehrlich gesagt, denke ich auch, dass es in diesem Wettbewerb etwas bedeuten muss, wenn man die Ligaphase sehr gut absolviert hat. Für mich persönlich ergibt das Sinn.“

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Eine Abschaffung der Verlängerung und ein direktes Elfmeterschießen, das helfen könnte, um die ohnehin hohe Belastung einiger Spieler zu verringern, schloss Ceferin dagegen aus. „Darüber haben wir nicht gesprochen. In Klubwettbewerben wird es das nicht geben“, sagte der 57-Jährige.
Am Samstag ist das Champions-League-Finale
In dieser Saison waren die Königsklasse, die Europa League und die Conference League erstmals mit 36 Teams in einem Ligasystem als Vorrunde ausgetragen worden. Am Samstag (21 Uhr/ZDF und DAZN) bestreiten Paris Saint-Germain und Inter Mailand das Finale der Champions League in München. (sid/vb)
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