BVB-Boss Watzke über seinen Nachfolger: „Einer mit breitem Kreuz“
Hans-Joachim Watzke sieht die Nachfolgersuche bei Borussia Dortmund ganz entspannt. „Momentan gibt es auf keiner Position eine Vakanz, die irgendeine Eile herbeiführen würde“, sagte der Geschäftsführer, der Ende 2025 nach 20 Jahren aus dem Amt ausscheiden wird.
Der 64-Jährige will auf Bitte des Präsidialausschusses in den kommenden Monaten einen Vorschlag vorlegen, wie es am 1. Januar 2026 weitergehen könnte. „Wenn alle Stricke reißen und mir fällt bis zum Frühjahr nichts ein, dann haben wir immer noch alle Positionen besetzt“, betonte Watzke: „Wir haben keinen Druck.“
Watzke sieht bei der Suche keine Eile geboten
Der oft bemühte Stallgeruch wäre womöglich hilfreich, sei aber nicht „das entscheidende Kriterium“, sagte Watzke. Er werde sich unter anderem mit seinem Mitgeschäftsführer Carsten Cramer, Finanz-Chef Thomas Treß und Sportdirektor Sebastian Kehl besprechen.
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„Du wirst immer einen für das Tagesgeschäft haben, aber du brauchst wahrscheinlich auch jemanden mit einem breiten Kreuz, der die Gesamtverantwortung in den Gremien trägt“, vermutet Watzke. (lg/sid)