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BVB
  • Julian Brandt (2.v.r.) soll beim BVB bleiben.
  • Foto: imago/Team 2

BVB-Star am Ende? „Mit mir hat niemand gesprochen” – Klub reagiert

Nationalspieler Julian Brandt hat Berichte über ein angeblich bevorstehendes Ende seiner Zeit bei Borussia Dortmund energisch dementiert. „Ich habe von der Geschichte natürlich gehört. Aber nicht alles, was man hört, stimmt auch“, sagte der 26-Jährige im Trainingslager in Bad Ragaz/Schweiz.

Laut Sky soll Brandt nahegelegt worden sein, den Verein bei einem passenden Angebot zu verlassen. Der neue Trainer Edin Terzic habe ihm mitgeteilt, Brandt werde „keine tragende Rolle mehr“ einnehmen.  Eben dies sei nicht passiert, versicherte der offensive Mittelfeldspieler: „Mit mir hat über solche Themen definitiv niemand gesprochen.“


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Brandts Vertrag mit dem BVB besitzt Gültigkeit bis 2024. Er war 2019 für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen gekommen. Die vergangene Bundesliga-Saison war mit neun Toren und acht Torvorlagen in insgesamt 31 Einsätzen seine bisher beste in Dortmund.

BVB: Brandt soll doch bleiben, Akanji darf gehen

Auch Sportdirektor Sebastian Kehl hat diese Ansage an Barndt dementiert. „Nein, das stimmt nicht. Es gab diese Gespräche definitiv nicht. Julian hat in der vergangenen Saison einen richtigen Schritt nach vorne gemacht, deutlich mehr Tore geschossen und war an mehr Assists beteiligt. Er hat sich für diese Saison einiges vorgenommen und möchte zur WM.”

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Derzeit besitzt Brandt einen Marktwert von 25 Millionen Euro. Während seiner Zeit beim BVB, konnte der 26-Jährige mit den Dortmundern den DFB-Pokal, sowie den deutschen Supercup gewinnen.

Dagegen scheinen die Tage von Manuel Akanji beim BVB gezählt. Beim geplanten Verkauf des Schweizer Nationalspielers sieht Kehl jedoch keinen Grund zur Eile. „Manuel hat einen Wert, er ist ein überragender Innenverteidiger. Wir sind entspannt, denn der Transfermarkt hat noch einige Wochen geöffnet”, sagte Kehl.

Akanji hatte ein Angebot des Borussia auf Verlängerung seines bis 2023 datierten Vertrages abgelehnt und sucht derzeit nach einer neuen Herausforderung. „Dementsprechend haben wir unsere Planungen ausgerichtet”, sagte Kehl mit Bezug auf die Verpflichtungen der beiden Nationalverteidiger Niklas Süle (München) und Nico Schlotterbeck (Freiburg). Ein Angebot für Akanji liegt dem BVB bisher jedoch noch nicht vor. Dem Vernehmen nach ist Inter Mailand interessiert. (sid/pw)

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