Ronald Maul beim 3:1-Sieg des HSV 2000 bei Juventus Turin

Ronald Maul beim 3:1-Sieg des HSV 2000 bei Juventus Turin Foto: WITTERS

Bosse-Beben in Rostock! Ex-HSV-Profi ist jetzt neuer Hansa-Chef

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Bosse-Beben in Rostock! Ex-HSV-Profi Ronald Maul wird neuer Vorstandsvorsitzender des Drittligisten FC Hansa.

„Die Neubesetzung ist ein wichtiger Schritt, um mehr Fußballkompetenz und vor allem die Werte, für die unser Verein steht, in den Vorstand zu bringen“, sagte Hansas Aufsichtsratsvorsitzender Sebastian Eggert.

Am Montagabend hatten die Mecklenburger die Trennung von Jürgen Wehlend bekanntgegeben. Der 59-Jährige hatte im März vergangenen Jahres zunächst kommissarisch den Vorstandsvorsitz von Robert Marien übernommen, ehe er ab September mit einem Zweijahresvertrag beim FCH im Amt war.

Maul besiegte mit dem HSV Juventus Turin

Der 52 Jahre alte Maul bestritt zwischen 2001 und 2006 insgesamt 113 Pflichtspiele für Hansa. Dazu kamen 1999 zwei Länderspiele. In der Saison 2000/2001 trug er das HSV-Trikot, war auch beim 3:1-Sieg in der Champions League bei Juventus Turin auf dem Platz.

Ronald Maul als TV-Experte beim NDR IMAGO/Werner Scholz
Ronald Maul im NDR-Interview
Ronald Maul als TV-Experte beim NDR

„Ich denke sehr gern an meine Zeit bei Hansa zurück – sowohl sportlich als auch menschlich war sie prägend für mich. Umso schöner ist es, nun wieder Teil des Vereins zu sein und gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen Verantwortung zu übernehmen“, sagt Ronald Maul.

Maul war Boss in Ahlen, Gütersloh, Meppen und Osnabrück

Nach seiner aktiven Karriere stieg der gebürtige Jenaer zunächst als Manager bei Rot Weiss Ahlen ein. Es folgten Stationen beim FC Gütersloh, ehe Maul von Juni 2017 bis Juli 2023 als Geschäftsführer des SV Meppen tätig war. Bislang letzte Station war der Posten als Leiter Organisation und Infrastruktur beim VfL Osnabrück.

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„Ronald Maul bringt umfassende Erfahrung aus dem Profifußball mit – sowohl auf dem Platz als auch in verschiedenen Führungspositionen. Er steht für eine klare, werteorientierte Führung, Leidenschaft, Bodenständigkeit und ein partnerschaftliches Miteinander“, sagte Eggert weiter: „Sein Verständnis für die sportlichen, strukturellen und emotionalen Anforderungen eines Traditionsvereins wie unserem ist ein großer Gewinn.“ (dpa/abl)

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