ARD Moderatorin Esther Sedlaczek und ARD Experte Bastian Schweinsteiger
  • Esther Sedlaczek ist seit 2021 eine der Moderatoren und Moderatorinnen der Sportschau.
  • Foto: imago/Moritz Müller

Bleibt die Sportschau doch? Free-TV-Sender können Angebote abgeben

Die Sportschau könnte dem TV-Publikum auch nach der anstehenden Neuvergabe der Medienrechte an der Bundesliga und der 2. Liga ab der Saison 2025/26 erhalten bleiben. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) schreibt zwei entsprechende Rechtepakete für die Free-TV-Erstverwertung am Samstag aus: von 18 bis 20.15 oder von 19.15 bis 20.15 Uhr. Alle Free-TV-Sender können dafür Angebote abgeben.

„Die Ausschreibung wird auch dieses Mal wieder Bewährtes beinhalten, das sich an Fans der Bundesliga richtet, die dieser Liga treu seit Jahren, eher schon Jahrzehnten folgen und die auch gewisse Sehgewohnheiten etabliert haben“, sagte DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel am Dienstag in Hamburg: „Sei das in Form eines relativ bewährten Regelspielplans, sei das in Form von bewährten Sendefenstern – zum Beispiel am Samstagabend und auch bewährten Formaten und Berichterstattungen.“ Gleichzeitig müsse die DFL „wieder neue Wege gehen, weil es nicht geht, dass wir auf dem Status quo stehen bleiben“, sagte Merkel.

Die Sportschau ist seit 1963 Partner der Bundesliga

Bislang überträgt die ARD am Samstagabend im Free-TV ab 18.30 Uhr die Zusammenfassungen der Erst- und Zweitligapartien – parallel zum Abendspiel der Bundesliga bei Sky. Die ARD ist mit der Sportschau seit der Gründung der Bundesliga 1963 deren TV-Partner. Das Bundeskartellamt hat den DFL-Plänen „nach seiner vorläufigen Auffassung“ zugestimmt.

Die DFL schreibt die Medienrechte für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/2029 neu aus. Das Auktionsverfahren für die Pakete soll Mitte April beginnen.

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Die Klubs aus der Bundesliga und der 2. Liga sorgen sich dabei um ihre wichtigste Einnahmequelle. Derzeit fließen rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison in die Taschen der Vereine – was bereits einem Minus von 100 Millionen im Vergleich zum vorhergehenden Zyklus entspricht. Rund 80 Prozent zahlen die Pay-TV-Sender DAZN und Sky. Doch Merkel gibt sich optimistisch: „Die DFL hat sehr gute Gründe, mit breiter Brust in die Ausschreibung zu gehen.“

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Zum Vergleich: Die Premier League wird ab 2025 fast zwei Milliarden Euro pro Jahr durch den Verkauf der nationalen Medienrechte kassieren. Die Serie A bekommt ab dem kommenden Jahr nur noch 900 Millionen Euro pro Spielzeit bis zur Saison 2028/29. (lg/sid)

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