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Oliver Bierhoff guckt kritisch
  • Oliver Bierhoff will auf jeden Fall zurück ins Geschäft.
  • Foto: imago/Ulmer/Teamfoto

Bierhoff schmunzelt über Kritik – und will neuen Job

Oliver Bierhoff will wieder ins Sport-Geschäft einsteigen – womöglich sogar noch vor dem Jahresende. Auf der USA-Reise der Nationalmannschaft, die der frühere Geschäftsführer des DFB derzeit begleitet, verkündete er dies im Interview mit RTL/ntv, ohne konkrete Pläne zu nennen.

„Jeder mit Erfahrung hat mir gesagt: Lass dir Zeit, hör dir alles an und führe viele Gespräche“, berichtete Bierhoff (55). „Ich bin da gedanklich schon einen Schritt weiter, und das wird natürlich im Sport bleiben. Aber es hat jetzt nichts mit einer Vereins- oder Verbandstätigkeit zu tun. Vielleicht wird es auch früher als der 1. Januar.“

Bierhoff trotzdem in den USA dabei

Die Frage sei: „Macht man operativ direkt etwas, wo man fünf, sechs Tage einsteigt, oder macht man es eher auf einer strategischen Ebene und auch ein bisschen flexibler? Das ist etwas, was ich mir nach all den Jahren wünsche, dass man ein bisschen freier und flexibler gewisse Projekte angehen kann.“ Ob dies im Fußball oder außerhalb geschehen solle, ließ er offen.

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Im Dezember hatte Bierhoff seinen Vertrag mit dem DFB nach dem WM-Debakel aufgelöst. Die Amerika-Reise wollte er dennoch nicht verpassen, denn sie sei ein bisschen sein „Kind“. Kritik wies er zurück: „Die gibt es bei jeder Auslandsreise. Man muss dann immer schmunzeln – und ein halbes Jahr später sitzt man da und sagt, die Bundesliga liegt einfach hintendran gegenüber der Premier League oder der Liga in Spanien, weil wir keine Auslandsbesuche machen.“ (sid/lsc)

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