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Erling Haaland wird den BVB dem Vernehmen nach am Ende der Saison verlassen.
  • Erling Haaland wird den BVB dem Vernehmen nach am Ende der Saison verlassen.
  • Foto: IMAGO/Kessler-Sportfotografie

Bericht über Haaland-Wechsel – BVB will „so schnell wie möglich eine Entscheidung“

Borussia Dortmunds Superstar Erling Haaland soll nach Informationen der „Bild“ nach Ende der Bundesliga-Saison zum englischen Fußballmeister Manchester City wechseln. Trainer Pep Guardiola wolle neue Reize im Kader setzen und plane deshalb mit dem 21 Jahre alten Norweger. Allerdings müssten Haalands Berater Mino Raiola und sein Vater Alf-Inge Haaland ihre finanziellen Forderungen noch deutlich zurückschrauben. ManCity ist derzeit Spitzenreiter der Premier League. In der Champions League steht der Verein im Halbfinale.

Der norwegische Nationalspieler kann den BVB dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro nach dieser Saison verlassen. Haaland wird seit Monaten mit verschiedenen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Auch Real Madrid soll interessiert sein. Dem amerikanischen TV-Sender ESPN zufolge habe er Manchester United inzwischen abgesagt. Haalands Vertrag in Dortmund läuft eigentlich noch bis Sommer 2024.

Sebastian Kehl: Es hat sich kein Interessent bei Borussia Dortmund gemeldet

Lizenzspielerchef Sebastian Kehl erklärte beim TV-Sender Sky vor der Partie des BVB gegen den VfL Wolfsburg, dass sich noch kein Interessent gemeldet hätte. „Wir haben eine Ausstiegsklausel, die ist bekannt, und da gibt es eine Frist“, sagte Kehl, ohne Details zu dieser Frist zu nennen. Er fügte hinzu: „Wir wollen so schnell wie möglich eine Entscheidung.“

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Die Aussagen von Dortmunds Trainer Marco Rose zum Umgang mit einer Verletzung Haalands bezeichnete Kehl als „ein bisschen unglücklich“. Rose hatte zu den Einsatzchancen von Haaland gegen den VfL gesagt: „Er beißt auf die Zähne, nimmt dann möglicherweise vor dem Spiel ein Tablettchen und dann sollte das funktionieren.“ Der Norweger steht in der Startelf.


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Kehl betonte, der Klub gehe „sehr, sehr verantwortungsvoll“ mit dem Norweger um. „Der Plan ist so, dass Erling immer spielen will, und man immer versucht, gemeinsam mit ihm eine gute Entscheidung zu finden“, sagte der Ex-Profi, der künftig als Sportdirektor fungieren wird. (mp/dpa)

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