Julian Brandt kriegt an der Seitenlinie Ratschläge von Niko Kovac

BVB-Star Julian Brandt (r.) ist seit Wochen außer Form. Gegen Barcelona wechselte Niko Kovac ihn in der 77. Minute ein. Foto: imago/Kirchner-Media

„Benötigt mal eine Pause“: War das der Denkzettel für BVB-Star Brandt?

Von einem Denkzettel für Julian Brandt wollte Niko Kovac nach dem Champions-League-Aus nicht sprechen. Der BVB-Trainer begründete den Verzicht auf den Offensivspieler in der Startelf beim 3:1 (1:0) gegen den FC Barcelona vielmehr mit dessen jüngstem Pensum.

„Julian hat in den letzten Wochen einfach alles gespielt. Ich war der Meinung, dass er mal eine Pause benötigt“, sagte Kovac nach dem Viertelfinal-Rückspiel am Dienstagabend. „Julian hat weiterhin den Stellenwert, den er auch vorher hatte.“

Brandt wird den Erwartungen seines Trainers nicht gerecht

Nach seinem Amtsantritt Anfang Februar hatte Kovac den 28-Jährigen noch mit den Weltklassespielern Jamal Musiala vom FC Bayern und Florian Wirtz von Bayer Leverkusen verglichen. Doch Brandt ist seit Monaten außer Form. Zuletzt wurde die Kritik an ihm immer lauter.

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Nach einer erneut ganz schwachen Vorstellung beim 2:2 am Samstag beim FC Bayern wurde Brandt gegen Barça erst in der 77. Minute eingewechselt. Ohne ihn in der Startelf zeigte Dortmund die beste Leistung seit langem, schied trotz des Sieges aber wegen der 0:4-Hypothek aus dem Hinspiel aus – wobei der Edeltechniker Pech hatte, als ihm nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung das vermeintliche 4:1 wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde. (dpa/vb)

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