Benjamin Hübner wird nicht mehr weiterspielen
  • Wird seine Schuhe an den Nägel hängen: Benjamin Hübner
  • Foto: IMAGO / Ulrich Hufnagel

„Es geht nicht mehr“: Bundesliga-Kapitän muss Karriere beenden

Benjamin Hübner hat seinen Abschied vom aktiven Fußball verkündet. Der Hoffenheim-Kapitän kann aufgrund seiner langwierigen Verletzung nicht mehr weiterspielen – dem Verein soll er trotzdem erhalten bleiben.

Wie der Bundesligist am Dienstag mitteilte, hat der 33-Jährige „nach reiflicher Überlegung“ damit die Konsequenz aus einer Reihe von Verletzungen gezogen.

Hübner: Nur sieben Pflichtspiele seit Sommer 2020

Hübner war 2016 für 800.000 Euro vom FC Ingolstadt nach Hoffenheim gewechselt und kam seither auf 103 Einsätze, neun Treffer und elf Vorlagen.

Zuletzt musste er wegen einer Sprunggelenksverletzung monatelang pausieren. „Es geht nicht mehr“, sagte Hübner. Im Sommer 2018 hatte er sich im Training eine Kopfverletzung zugezogen und musste 14 Pflichtspiele aussetzen. Zwei Jahre später verletzte er sich am linken Fuß und spielte fast eine ganze Saison nicht.


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Seit dem 1. Juli 2020 absolvierte Hübner nach Angaben des Vereins nur sieben Pflichtspieleinsätze. „Benni war nicht nur ein vorbildlicher Kämpfer und eine charakterstarke Führungsfigur auf dem Feld, sondern immer auch ein wichtiger und klarer Ansprechpartner für mich, wenn es um Team-Belange ging“, sagte Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen. „Er ist eine große Persönlichkeit, die uns auf dem Platz fehlen wird, aber es gab bereits erste konkrete Gespräche, wie wir ihn nach seinem Profi-Abschied bei uns einbinden können.“ (dpa/yj)

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