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  • Karl-Heinz Rummenigge befürchtet große Schäden für den professionellen Fußball.
  • Foto: picture alliance/dpa

Bayern-Boss befürchtet Schlimmes: Rummenigge: „Wir müssen Lösungen finden“

München –

Bayern Münchens Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge (64) befürchtet durch die Corona-Krise erhebliche Schäden für den Fußball. „Ich glaube, dass der Markt stark leiden wird, weil jeder in den letzten 20 Jahren immer mehr für Transfers und Gehälter ausgegeben hat. Jetzt ist die Zeit der Liquidität. Wer über liquide Mittel verfügt, wird sehr umsichtig damit umgehen“, sagte Rummenigge im Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera.

Karl-Heinz Rummenigge: „Gutes Beispiel für die Politik“

Der Bayern-Boss hofft angesichts der Probleme, dass auch die Champions League zu Ende gespielt werden kann: „Wir müssen Lösungen finden, um diese Saison zu Ende zu bringen. Es gibt bereits sportliche und wirtschaftliche Schäden.“

In diesem Zusammenhang lobt der Bayern-Boss das Verantwortungsbewusstsein der Profis. „Niemand mag einen Teil seines Gehalts verlieren. Solidarität ist in diesem Moment auf allen Ebenen besonders wichtig, unter Menschen und unter Staaten“, sagte Rummenigge. Auch bei den Klubs der Bundesliga sei die Solidarität stark: „Ich glaube, dass wir ein gutes Beispiel für die Politik und für das deutsche Volk sind.“

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Mit Andrea Agnelli (44), dem Chef der Europäischen Klubvereinigung (ECA), befindet sich Rummenigge im Austausch. „Er erlebt keine einfache Zeit. Er muss Lösungen finden, die sowohl für die Meisterschaften als auch für die europäischen Wettbewerbe passen. Er muss nicht nur den Spielkalender, sondern auch die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen“, so Rummenigge. (dpa)

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