Es ging um einen Wutball: Rose und Baumgart sorgen für großes Gelächter
Steffen Baumgart und Marco Rose haben mit einem launigen Dialog nach dem 0:0 zwischen ihren Vereinen 1. FC Köln und RB Leipzig für großes Gelächter gesorgt. Auf die Frage, warum er sich beim Schlusspfiff derart echauffierte, dass er von Lizenzspiel-Leiter Frank Aehlig mehrfach auf dem Weg zum Schiedsrichter zurückgehalten werden musste, sagte Rose: „Das ist Baumis Schuld.“
Die Verwirrung löste er dann schnell auf. „Er wollte mir vor dem Spiel so einen grauen Ball mit einem Smiley drauf geben. So einen Wutball, den man malträtieren kann“, erzählte Rose: „Ich dachte, er schenkt mir den. Dann hat er ihn aber mitgenommen und hat gesagt: ‚Wenn du ihn brauchst, komm doch rüber.‘ Ich habe es dann vergessen, rüberzugehen, weil ich dann wieder Gelb gekriegt hätte.“
Marco Roses Stressball-Aktion bleibt ungestraft
Baumgart, der seit dem gemeinsamen Fußballlehrer-Lehrgang 2015 mit Rose befreundet ist und seinen Kollegen stets „Rosi“ nennt, schritt ein. „Bei uns darfst du rüber“, sagte er: „Kurzes Gespräch, dann kriegste den Stressball.“
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Okay, habe er aber nicht getan, sagte Rose: „Also habe ich mich wie ein bockiges Kind auf den Boden geschmissen. Aber ich hab’s überlebt und hab kein Gelb bekommen.“ (aw/dpa)