Hansi Flick mit Händen in den Hosentaschen an der Seitenlinie

Hansi Flick gibt sich trotz des Erfolgs noch nicht zufrieden. Foto: imago images/NurPhoto

7:1-Gala, schon 101 Barca-Tore: Doch für Flick „bedeutet das gar nichts“

Die stolze Bilanz von schon jetzt 101 Saisontoren des FC Barcelona ließ Hansi Flick äußerlich ungerührt – und das obwohl nur ein anderer Trainer in der Geschichte des spanischen Traditionsklubs diese Marke schneller erreichte. „Bedeutet gar nichts“, sagte Flick nach dem beeindruckenden 7:1 seiner Mannschaft gegen den FC Valencia. „Was wir wollen, ist Leistung bringen und Trophäen gewinnen. Das ist, was zählt.“

Gerade mal 32 Saisonspiele brauchte Barça unter dem früheren Bundestrainer zum Erreichen des 100-Tore-Meilensteins. Nur in den 50ern unter dem damaligen Coach Helenio Herrera knackte ein Team der Katalanen diese Marke noch ein Spiel früher.

Flick: „Ich liebe den Hunger, den mein Team hat“

Für das Ergebnis und den deutlichen Sieg gegen Valencia fand Flick hingegen deutliches Lob. „Für mich war das ein perfektes Spiel und wir haben viel von Spielern gesehen, die noch nicht viel gespielt haben“, sagte er. „Ich liebe den Hunger, den mein Team hat, und jetzt zeigen sie es.“



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Fünf Tage nach der mitreißenden Aufholjagd zum 5:4-Sieg in der Champions League bei Benfica Lissabon bescherten die Katalanen ihren Fans erneut einen denkwürdigen Fußball-Abend. In der Tabelle bleibt es aber bei einem Rückstand von sieben Punkten auf Spitzenreiter Real Madrid. Barcelona ist Dritter, Atlético Madrid nach 21 Spielen drei Punkte besser.

Fermín López trifft doppelt – Lewandowski als Joker

Gegen Valencia gingen die Gastgeber, bei denen Torjäger Robert Lewandowski zunächst nur auf der Bank saß, schon in der dritten Minute durch Frenkie de Jong in Führung. Ferran Torres (8.) und Raphinha (14.) legten schnell nach, ehe Fermín López mit einem Doppelpack (24. und 45.+4) noch vor der Pause alles klarmachte.

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Der erste Treffer nach dem Seitenwechsel ging aufs Konto der Gäste: Hugo Duro (59.) verkürzte zum zwischenzeitigen 1:5. Sechs Minuten nach seiner Einwechslung traf dann auch noch Lewandowski (66.), ehe dem Tabellenvorletzten aus Valencia durch Cesar Tárrega (75.) ein Eigentor unterlief. (sid/tm)

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