Timo Werner wurde aufgrund seiner Leistungen von Ex-Profi Michael Ballack kritisiert.
  • Timo Werner wurde aufgrund seiner Leistungen von Ex-Profi Michael Ballack kritisiert.
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Ballack attackiert Werner: So wird das nichts bei Chelsea

Der langjährige DFB-Kapitän Michael Ballack sieht den angeblich von RB Leipzig umworbenen Nationalstürmer Timo Werner in einer herausfordernden Situation. „Timo war schon mal weiter, als er gerade ist. Da sprechen wir über Persönlichkeit und Charakter. Der Schritt, nach Chelsea zu gehen, mit dem Wissen, welches Umfeld ihn erwartet, war mutig. Er hat es noch nicht geschafft, sich durchzusetzen“, sagte Ballack auf einem DAZN-Termin in München.

„Da fehlt mir so ein bisschen die Ellbogenmentalität, sowohl bei Chelsea als auch bei der Nationalmannschaft. Das ist mir ein bisschen zu brav. Wenn sich das nicht ändert, wird er es weiter schwer haben“, befand Ballack.
Werner (26) war 2016 vom VfB Stuttgart nach Leipzig gewechselt und hatte in 158 Pflichtspielen 93 Tore für RB erzielt. Im Jahr 2020 entschied er sich für den Schritt zum späteren Champions-League-Sieger Chelsea, der für ihn rund 53 Millionen Euro Ablöse bezahlte.


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„Wichtig ist, dass er mental, auch mit dem was er sagt und darstellt, diesen Anspruch weiterhin verinnerlicht und nach außen trägt. Jetzt gilt es für ihn, diese mentale Stärke wieder aufzubauen. Er muss versuchen, den Schalter umzulegen, dass er wieder an sich glaubt“, sagte Ballack. Der 45-Jährige ist als neuer DAZN-Experte am 1. Spieltag beim Sonntagsspiel 1. FC Köln gegen FC Schalke erstmals im Einsatz.

Spielt Werner nächste Saison wieder bei RB Leipzig?

Zuletzt war bei Werner über eine Rückholaktion von RB Leipzig spekuliert worden. Ob RB tatsächlich in einen Bieterwettstreit einsteigt – englischen Medienberichten zufolge sind angeblich Newcastle United und Juventus Turin an Werner interessiert -, ist unklar.

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Werner ist unter Chelsea-Trainer Thomas Tuchel kein Stammspieler mehr. Der gebürtige Stuttgarter braucht mit Blick auf die WM in Katar aber Spielpraxis und will sich mit Toren empfehlen. (dpa/pw)

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