Aytekin ist fassungslos bezüglich der Zwayer Anfeindungen.

Aytekin ist nach persönlichen Angriffen gegen Zwayer „tief berührt“. Foto: IMAGO / Ulrich Hufnagel

Schiri-Kollege Aytekin „tief berührt“ über das Drama um Zwayer

Die harten Attacken gegen seinen Kollegen Felix Zwayer haben Top-Referee Deniz Aytekin „tief berührt“. Die Kritik, die Zwayer zuletzt entgegenschlug, sei „in der Dimension schwer zu ertragen, man macht sich dann Sorgen“, sagte Aytekin am Sonntag im TV-Sender Sky.

Zwayer hatte sich zuvor erstmals öffentlich zu den Anfeindungen im Anschluss an das Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München im vergangenen Dezember geäußert und sich tief getroffen gezeigt.

Aytekin hatte danach den Kontakt zum 40 Jahre alten Berliner gesucht. „Noch viel schlimmer, das hat mich tief bewegt, sind diese Morddrohungen. Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob ich da noch die Freude hätte, weiter zu pfeifen“, sagte Aytekin. Zwayer habe auf ihn „sehr gefasst, schon mitgenommen“ gewirkt, fügte der 43-Jährige hinzu.


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Zwayer denkt über Karriereende nach

Der umstrittene Schiedsrichter überlegt, seine Karriere zu beenden. Mit den persönlichen Angriffen gegen Zwayer sei „ein Maß überschritten worden, was mich sprachlos macht“, sagte Aytekin.

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Er wünsche seinem Kollegen, dass er die Freude am Schiedsrichterjob wiederfinde und möglichst bald auf den Platz zurückkehre. (dpa/lp)

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