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Carlos Alberto bei einem Champions-League-Spiel im Jahr 2007
  • Carlos Alberto konnte bei Werder sportlich nicht überzeugen – und sorgt nun für weitere Schlagzeilen abseits des Platzes.
  • Foto: picture alliance / dpa /Carmen Jaspersen

Auto zertrümmert, Beamte beleidigt: Eklat um Ex-Werder-Star

Bei dem früheren Werder-Profi Carlos Alberto kehrt einfach keine Ruhe ein. Der Brasilianer, der 2007 fünf Pflichtspiele für die Bremer in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League absolviert hatte, soll in gleich 50 polizeiliche Vorfälle in seiner Heimat verwickelt sein. Das berichtet die brasilianische Tageszeitung „O Globo“.

Demnach habe sich der Ex-Profi (mit dem FC Porto wurde er 2004 sogar Champions-League-Sieger) zahlreiche Vergehen geleistet – in dem Bericht werden unter anderem ein zertrümmerter Autospiegel, laute Musik, Flaschenwerfen, Lärmbelästigung, Verfluchen und Beleidigen öffentlicher Personen sowie das Urinieren an einem öffentlichen Ort aufgeführt.

Carlos Alberto wurde zur Enttäuschung für Werder Bremen

Carlos Alberto soll demzufolge eine Strafe in Höhe von umgerechnet rund 26.000 Euro bezahlen, was er bislang aber noch nicht getan haben soll. Auch die Schulgebühren seiner Kinder bezahlte der fünffache brasilianische Nationalspieler angeblich nicht. Von einer Beschlagnahmung seiner Villa in Brasilien ist die Rede.

Im Jahr 2007 war der Mittelfeldspieler für eine Rekordsumme von 7,8 Millionen Euro aus São Paulo an die Weser gewechselt, konnte den hohen Ansprüchen dort aber nie gerecht werden. Carlos Alberto kam auf gerade mal 41 Minuten in der Bundesliga und verließ den Klub schon nach einer Saison wieder.

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Abseits des Platzes sorgte der heute 39-Jährige in der Vergangenheit immer wieder für Schlagzeilen. Zu seiner Zeit in Bremen soll Carlos Alberto angeblich bei einer Party in seinem Haus eine Frau vergewaltigt haben, wofür er zu zweieinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt wurde. Nur ein Jahr später war er nach seiner Rückkehr nach São Paulo aus disziplinarischen Gründen ausgemustert worden, 2013 saß er eine neuneinhalb Monate lange Sperre wegen Dopings ab.

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