Nach Beraterwechsel: Bayern-Boss Eberl macht Ansage zu Sané-Verlängerung
Sportvorstand Max Eberl hat den Plan des FC Bayern bekräftigt, den auslaufenden Vertrag mit Leroy Sané trotz des Beraterwechsels des Nationalspielers zu verlängern. „Unser Wunsch wäre, weiterzumachen“, sagte Eberl, verwies aber auf den bereits gesteckten finanziellen Rahmen: „Wenn der gesprengt werden würde – Konjunktiv! –, würde es sehr schwer werden.“
Die Bayern sollen sich mit Sané bereits über eine Verlängerung zu reduzierten Bezügen einig gewesen sein, ehe Sané sich zum Wechsel zu Star-Agent Pini Zahavi entschied. „Wir haben zu beiden Agenturen eine sehr, sehr gute Beziehung“, sagte Eberl, „es gibt von meiner Seite kein böses Blut, auch nicht Leroy gegenüber.“
Beraterwechsel von Sané kam für Eberl „überraschend“
Allerdings bekannte Eberl, dass der Beraterwechsel für den Klub „überraschend“ gekommen sei: „Wir haben gedacht, schon sehr weit zu sein…“ Die ausgehandelten Konditionen noch einmal zu erhöhen, „wäre nicht in Ordnung, sonst macht das ja Mode“, betonte er.

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Trainer Vincent Kompany ergänzte, er habe Sané in einem „guten Gespräch“ bereits mitgeteilt, „was wir vorhaben sportlich für die nächste Saison. Ich verstehe aber, dass sich ein Spieler Gedanken macht und alles genau prüfen will. Es ist ein wichtiger Moment in seiner Karriere. Und ich verstehe auch den Verein.“
Eberl möchte sich zu Wirtz-Transfer nicht äußern
Zu den neuerlichen Spekulationen um eine mögliche Verpflichtung von Nationalspieler Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) wollte sich Eberl nicht konkret äußern. Er habe die Berichterstattung „nicht wirklich verfolgt, weil mich das behindern würde in meiner Arbeit“, sagte er.
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Das Thema Wirtz „schwelt schon die ganze Zeit“, ergänzte er, „es tut mir leid, dass ich da etwas defensiver bin. Wir werden unsere Planungen machen. Wir haben Ideen, Gedanken und schauen, was umzusetzen ist.“ (sid/vb)
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