x
x
x
  • Darko Kovacevic (2.v.l.) spielte zwischen 1999 und 2001 für Juventus Turin. In Griechenland wurde er am Dienstag mit Schüssen attackiert.
  • Foto: Imago

Attacke aus fahrendem Auto: Ex-Juve-Star auf offener Straße angeschossen

Glyfada –

Schockierender Angriff in Griechenland!

Der frühere serbische Nationalspieler Darko Kovacevic (46) ist im Athener Vorort Glyfada aus einem fahrenden Auto angeschossen und verletzt worden. Kovacevic soll beim Vorfall eine Knieverletzung erlitten haben.

Darko Kovacevic wurde von Unbekannten in Griechenland angeschossen

Unbekannte eröffneten am Dienstag das Feuer, als der ehemalige Profi von Juventus Turin, Real Sociedad und Lazio Rom vor seinem Haus aus dem Wagen stieg. Das berichtet die Athener Nachrichtenagentur „ANA“.

Kovacevic wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Zunächst war unklar, ob sich der ehemalige Angreifer bei den Schüssen oder bei einem Sturz infolge des Angriffs verletzt hatte. Auf die Hintergründe des Angriffs gab es keine Hinweise.

Darko Kovacevic spielte zwei Jahre lang für Juventus Turin

Kovacevic ist 59-mal für Jugoslawien sowie Serbien und Montenegro aufgelaufen, der Stürmer hat an der WM 1998 und der EM 2000 teilgenommen. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er von 1996 bis 1999 und von 2001 bis 2007 bei Real Sociedad San Sebastián in Spanien, wo er in 284 Spielen für die Basken 107 Treffer erzielte.

Hier Lesen Sie mehr: Bayern-Boss flog kurz vor Raktenangriff über Iran

Von 1999 bis 2001 spielte er unter anderem mit Alessandro del Piero (45), Edgar Davids (46) und Zinédine Zidane (47) unter Trainer Carlo Ancelotti (60) bei Juventus Turin. Für die „Bianconeri“ kam er in 71 Spielen auf 26 Treffer, anschließend wechselte er für 15 Millionen Euro zu Lazio Rom und ein Jahr später wieder zu Real Sociedad.

Darko Kovacevic arbeitete als Sportdirektor für Serbien

Seine Karriere beendete Kovacevic im Januar 2009 nach anderthalb Jahren bei Olympiakos Piräus. Dort arbeitete er von 2010 bis 2013 knapp drei Jahre lang als Sportdirektor.

Hier lesen Sie mehr: Ticket-Wirbel bei Supercopa: Spaniens Topklubs in Saudi-Arabien – und keinen interessierts

Von 2018 bis 2019 arbeitete er ein Jahr lang als Sportdirektor der serbischen Nationalmannschaft und ist seitdem ohne Anstellung im Fußballgeschäft. (bc/sid)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp