• David Alaba (vorne) jubelt zusammen mit seinen Teamkollegen vom FC Bayern München.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Arroganz oder gesundes Selbstbewusstsein?: Bayern-Star droht der Konkurrenz

Der Münchner Abwehrchef David Alaba macht sich trotz der jüngsten Schwächephase offenbar keine Sorgen um die Titelverteidigung des FC Bayern in der Bundesliga. „Wir sind nach wie vor Tabellenführer und ich bin mir sicher, dass wir die nächsten Spiele wieder gewinnen werden und am Ende auch ganz oben stehen werden“, sagte der Österreicher der „Bild“.

Der Rekordmeister hatte am Freitag eine 2:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach kassiert, sich dank einer Niederlage von Verfolger RB Leipzig aber trotzdem an der Ligaspitze gehalten.

Viele Gegentore: FC Bayern in dieser Saison in der Abwehr anfällig

In den vergangenen Wochen wirkten die Münchner vor allem defensiv anfällig, gerieten oft in Rückstand und schafften seit Oktober in der Bundesliga keinen Sieg mehr ohne Gegentor.

Alaba nimmt nicht nur die Abwehr in die Pflicht, sondern fordert ein kompaktes Auftreten aller. „Zurzeit gelingt uns das als Mannschaft in ein paar Situationen nicht so gut“, sagte er.

Schwächelnde Bayern-Abwehr: Alaba sieht keinen Grund für Systemänderung

Der 28-Jährige sieht keinen Grund, am System etwas zu ändern. „Mit unserer Spielweise haben wir letzte Saison doch ein paar Titel gewonnen und wissen, dass wir so erfolgreich Fußball spielen können“, betonte er. In Spitzenspielen wie gegen Gladbach entschieden Nuancen.

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Seine nach wie vor ungeklärte Zukunft ab Sommer wertete Alaba nicht als Beleg dafür, dass er selbst schwächer geworden sei. „Nein, absolut nicht. Ich persönlich finde auch nicht, dass es für mich diese Saison so schlecht läuft, und ich habe meinen Spielstil im Gegensatz zu letztem Jahr nicht verändert. Ich habe es schon oft erwähnt: Für mich zählt absolut nur, eine erneut erfolgreiche Saison mit dem FC Bayern zu spielen.“ Alabas Vertrag läuft Ende Juni aus. (mp/dpa)

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