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Uli Hoeneß wettert gegen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).
  • Uli Hoeneß wettert gegen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).
  • Foto: IMAGO/Eibner

Hoeneß schimpft über „alberne“ One-Love-Binde und attackiert Faeser

Laut Uli Hoeneß haben die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) in der Diskussion um die „One Love“-Binde bei der WM in Katar alles andere als eine gute Figur abgegeben. Als die anderen Nationen gemerkt hätten, dass die Binde nicht durchzusetzen war, „haben sie den Schwanz eingezogen“, sagte Hoeneß im Sport1-Doppelpass.

„Wir waren die bösen Buben, die sich lächerlich gemacht haben – inklusive unserer Innenministerin, die sich mit der albernen Binde neben den Infantino gesetzt hat. Da hat sie sich ja nur lächerlich gemacht“, fügte Hoeneß an.

Hoeneß kritisiert Politisierung des Fußballs bei WM in Katar

Überhaupt sei in Deutschland rund um die Wüsten-WM zu viel über Politik diskutiert worden, kritisierte der Ehrenpräsident von Bayern München. Er schimpfte über „diese Miesepeter, die mit ihrer schlechten Stimmung über diese ganze Zeit diskutiert haben“. Für ihn stehe fest: „Wir sind die großen Verlierer dieses Spiels gewesen. Deutschland hatte noch nie so ein schlechtes Image.“


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Darunter litten auch die Bayern. Es sei „längst nicht sicher“, dass Sponsor Qatar Airways zu einer Vertragsverlängerung bereit sei: „Der Gegenwind, der hier zu spüren war, hat dort Spuren hinterlassen.“

Hoeneß fordert Veränderung von Anstoßzeiten und Wandel bei Nachwuchsarbeit

Um die Nationalmannschaft herum müsse wieder „eine Aufbruchsstimmung“ erzeugt werden, forderte Hoeneß, der Rudi Völler als neuen Sportchef für den richtigen Mann hält. Für den Stimmungswandel müsse „Hansi Flick mit seinem Team sorgen“, aber auch der DFB als Verband.

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Hoeneß hat da auch Ideen: Der DFB müsse bereit sein, „auf Geld zu verzichten“ und die Anstoßzeiten in den Blick nehmen. „Wenn man den Nachwuchs wieder begeistern will, kann man ein Länderspiel nicht um 21 Uhr zeigen, wenn es von der UEFA nicht vorgeschrieben ist.“ Dazu müsse es mehr öffentliche Trainings geben und der Verband auch mal „20.000 Kinder umsonst“ ins Stadion lassen. (sid/nswz)

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