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Paul Stalteri (v. l.), Fabian Ernst und Ailton bejubeln Werders Meisterschaft 2004.
  • Paul Stalteri (v. l.), Fabian Ernst und Ailton bejubeln Werders Meisterschaft 2004.
  • Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb | Ingo Wagner

Bosse „ahnungslos!“ Ailton bietet Werder seine Hilfe an

Ailton (48) hat mit seinem Ex-Klub Werder Bremen abgerechnet und die Klubführung um Sportchef Frank Baumann (45) kritisiert.

Schon vor zwei Jahren hätte der kriselnde Traditionsklub „einen Neustart und ein ganz neues Konzept gebraucht“, sagte der Brasilianer bei „Sport1“: „Aber es wurde immer alles schön geredet. Und so wurde dann von Jahr zu Jahr ahnungslos weitergearbeitet.“

Werder Bremen: Ailton bietet sich als Berater an

Den Abstieg hat Ailton, der Werder 2004 zum Double aus Meisterschaft und dem Triumph im DFB-Pokal geschossen hatte, noch nicht verarbeitet. „Ich habe noch nicht akzeptiert, dass Werder in der 2. Liga spielt“, sagte der ehemalige Stürmer, dem beim 1:4 zuletzt gegen den SC Paderborn bewusst wurde, „dass es eine ganz schwere Saison für die Mannschaft wird. Die Jungs müssen lernen zu kämpfen und nicht nur alles spielerisch lösen zu wollen. Aber nach dem Paderborn-Spiel sehe ich schwarz.“

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Zudem bot sich Ailton dem Klub als Berater an. „Momentan versteht man gar nicht, was da oben gemacht wird. Die Hilfe von uns ehemaligen Spielern würde Werder sicher gut tun“, sagte er: „Auch ein Johan Micoud könnte helfen. Aber die Bosse machen weiter Fehler und bemerken es nicht.“ (sid/tha)

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