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  • Wie geht es im Hamburger Amateurfußball weiter? In einer Umfrage, die bis zum 17. Mai lief, hat der Hamburger Fußball-Verband (HFV) alle Vereine zu einer Fortsetzung der wegen Corona unterbrochenen Saison ...

Abstieg auf Wunsch: Amateur-Fußball: Hamburger Vereine für Saison-Abbruch

Wie geht es im Hamburger Amateurfußball weiter? In einer Umfrage, die bis zum 17. Mai lief, hat der Hamburger Fußball-Verband (HFV) alle Vereine zu einer Fortsetzung der wegen Corona unterbrochenen Saison befragt.

Das Meinungsbild ist eindeutig: Insgesamt 165 Vereine (84 Prozent) stimmten für einen Abbruch, nur 31 Klubs (16 Prozent) sprachen sich für eine Fortsetzung zu einem späteren Zeitpunkt aus.

84 Prozent der Hamburger Fußball-Klubs für Saison-Abbruch

Wie das HFV-Präsidium nun mitteilte, will man dem Votum folgen und am 22. Juni auf dem Verbandstag den Abbruch der Meisterschaften für Herren, Frauen, Junioren und Mädchen vorschlagen.

Der Idee des Präsidiums sieht vor, dass die Saison nach der Quotienten-Regelung gewertet wird. Aufsteiger soll es ganz normal geben, mögliche Absteiger können selbst entscheiden, ob sie den Weg in die nächstniedrigere Spielklasse antreten wollen. Ansonsten bleiben sie drin.

In der Oberliga Hamburg führt Dassendorf nach 25 Spielen vor Teutonia und Barmbek-Uhlenhorst. Buchholz, Meiendorf und Bramfeld stehen auf den Abstiegsplätzen.

Der Lotto-Pokal der Herren, Frauen und A-Junioren soll, sobald dies wieder möglich ist und keine Gefährdung der Gesundheit zu befürchten ist, möglichst zu Ende gespielt werden. Der Sieger bei den Herren nimmt in der kommenden Saison am DFB-Pokal teil.

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